Speed Kini 2014

23 08.2014
Der Kochelsee brachte wieder etwas Bewegung in das Ranking des “Speed Kini 2014”.
Ein bisschen Föhn brachte am 20.Juli recht guten Wind. Erstaunlicherweise waren an diesem warmen Sommertag nur relativ wenig Windsurfer auf dem Wasser. Gut für Andreas Hoer und Fabian Weber, die anstelle auf die üblichen Freestyler auf Ihre Slalom-Boards stiegen. Beide ließen es bei böigen Bedingungen ordentlich krachen – und so finden sich die beiden auf Rang 3 und 4. Fabi mit dem besseren Topspeed, Andy war auf 500m schneller – im Schnitt setzt sich Fabian Weber auf den dritten Rang. Ein paar Wochen später, am 10.August blies es erneut am Kochelsee. Auch diesen Tag nutzten nicht allzu viele. Grund hierfür war für einige sicher das viele Treibholz, dass die starken Regenfälle an den Tagen zuvor in den See gespült hatten.  Sebastian Schöffel gab ordentlich Gas und arbeitete sich auf Platz 6, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 30,865 Knoten, vor.  Mit einem sensationellen Topspeed von 33,3 Knoten flog Ralf Gartner auf seinem Formulaboard und 8.6er Segel über den See und natürlich auch ein paar Plätze nach oben. Die Damenwertung wird derzeit von Edith Weber angeführt, gefolgt von Edna Gerold und Alexandra Sachse. Veranstalter HangFive in Inning am Ammersee hat zwischenzeitlich die Preisgelder für dieses Jahr bekannt gegeben. Jeweils für die Damen und Herren gibt es Gutscheine vom HangFive Surfshop. Für Platz eins gibt es € 200,00, für den zweiten Platz € 150,00 und für den dritten Platz gibt es € 100,--. Der Wettbewerb läuft noch bis Ende Oktober und die Starkwindtage an den bayerischen Seen kommen erst noch.

Engadinwind 2014

22 08.2014
Patrik Diethelm ist Swiss Windsurfing Champion 2014 und Gunnar Asmussen Schweizer Meister 2014
Leider nur ein Tag Wind während den Schweizer Meisterschaften 2014 in Silvaplana. Dieser Tag aber wurde voll ausgenutzt. Es wurden ein leicht verkürzter Marathon (3 anstatt 4 Runden) und zwei volle Slalomläufe ausgetragen und das bei besten Bedingungen. Wind bis zu 20 Knoten, strahlender Sonnenschein, über 150 Marathon- und 89 Schweizer Meisterschafts-Teilnehmer. Wow! Schlussendlich sind alle auf ihre Kosten gekommen. Beim Slalom gewann der Deutsche Gunnar Asmussen (Patrik/NorthSails) vor dem Schweizer Patrik Diethelm (Patrik/Loftsails) und Vincent Langer, ebenfalls aus Deutschland. Swiss Windsurfing Champion 2014 (bester Schweizer) wurde bei den Männern somit Patrik Diethelm vor Richard Stauffacher und Baptiste Beer. Bei den Damen konnte Franziska Stauffacher (JP/Neilpryde) ganz knapp ihren Titel vom vergangenen Jahr verteidigen. Obwohl Sie punktgleich mit der Juniorin Noémie Perregaux (Fanatic/Loftsails) war, konnte sie das bessere Resultat verzeichnen und siegte somit vor Noémie und Heidi Ulrich (Patrik/Loftsails). Bei den Junioren überzeugten einmal mehr die Tessiner. Es gewann Elia Colombo vor Jan Orsatti und Marco Bordoni. Bei den Kids deklassierten hingegen die Westschweizer ihre Konkurrenten. Es gewann Bastien Huissoud vor Loic Froidevaux. Beim verkürzten Marathon waren die Kitefoiler den Windsurfern überlegen. Es gewann der Deutsche Kitefoiler Benny Boello vor dem italienischen Kitefoiler Simone Vanucci. Auf dem dritten Platz klassierte sich der Weltcup Windsurfer Gonzalo Costa Hoevels. Bester Schweizer wurde der ehemaliger Windsurf Olympionike Richard Stauffacher auf Platz 5, gefolgt vom Tessiner Junior und RS:X-Fahrer Elia Colombo und dem Weltcuper Patrik Diethelm. Bei den Frauen siegte einmal mehr Franziska Stauffacher; sie absolvierte die 3 Marathon Runden auf dem Formula Brett am schnellsten. In der Kategorie Slalom siegte die Newcomerin Heidi Ulrich. Kategoriensieger SM Slalom 2014.pdf Ranking SM Slalom 2014.pdf ResultsEngadinwindMarathon2014 Cat.-Winners.pdf ResultsEngadinwindMarathon2014 Results by Cath..pdf Mehr Infos unter: http://www.swisswindsurfing.ch/de

Naish 2015

20 08.2014
Neuer Stuff aus Hawaii
Auch für Robby Naish und sein Team geht es ins Jahr 2015. Neue Boards und neue Segel sind online und . “Design that won’t go out of style”. Mehr Infos zur neuen Range findet ihr auf www.naishsails.com Hier gehts zum "Video"mit dem neuen Material

Avanti 2015

16 08.2014
Avanti Sails, führender Hersteller von Membransegeln hat seine innovative und einzigartige Segelpalette für die kommende Saison vorgestellt.
Neu ist das Triad, ein 3-Latten Wavesegel, das die bislang zwei Segellinien umfassende Wave-Range Fenix und Viper erweitert. Avantis Racesegel Machine kommt 2015 inzwischen in der 4. Auflage, als Machine M3. Avanti setzt mit einigen neuen Features wieder Maßstäbe. Optisch wohl am auffälligsten -  RedLine Aramid, eine spezielle rote Faser, damit werden die Segel sicher der Hingucker in der Saison 2015. Die neuen Segel sind in Europa ab Februar 2015 erhältlich. Zu sehen gibt es die 2015er Segelpalette unter diesem Link:

Avantisails 2015

Think Blue. Kitesurf WC

10 08.2014
Aaron Hadlow feiert ersten Sieg am Ordinger Strand. Think Blue. Kitesurf World Cup endet mit einem fantastischen Freestyle-Finale.
215.000 Zuschauer sorgen beim größten Kitesurf-Event der Welt für einen neuen Besucher-Rekord. Der Think Blue. Kitesurf World Cup ist am Sonntag mit einem spektakulären Freestyle-Finale zu Ende gegangen. Bei strahlendem Sonnenschein und sechs Windstärken wurde die Rückrunde in der Königsklasse ausgetragen, in der die Luftakrobaten den zahlreichen Zuschauern erneut ihr ganzes Arsenal an akrobatischen Manövern und radikalen Tricks zeigten.
 
Für Europameister Mario Rodwald war der Wettkampf bereits nach dem ersten Sprung zu Ende. Der Rendsburger stürzte und wurde sofort in eine Klinik nach Tönning gebracht. „Es hat geknallt und ich dachte, mein Board ist kaputt. Da es noch intakt war, wusste ich, dass das Geräusch etwas mit mir zu tun hatte“, sagte der 23-Jährige, der mit Verdacht auf eine Meniskusverletzung und einen Bänderriss am Knie wahrscheinlich längere Zeit ausfällt.
 
Dagegen hatte Aaron Hadlow allen Grund zum Jubeln. Der fünfmalige Freestyle-Weltmeister gewann den Endlauf gegen Liam Whaley aus Spanien und feierte damit nicht nur seinen ersten Sieg am Ordinger Strand, sondern auch den ersten Erfolg seit 2009. „Der erste Sieg nach meinem Comeback und dann auch noch beim größten und besten Kitesurf-Event der Welt. Ein Traum ist wahr geworden“, jubelte der Brite, der sich zwei Jahre lang aus dem Wettkampfsport zurückgezogen hatte. Dritter wurde Titelverteidiger Marc Jacobs aus Neuseeland.
 
Bester deutscher Freestyler war Marian Hund aus München auf Platz 13, der Hamburger Linus Erdmann beendete den Wettkampf als Siebzehnter. Auf dem gleichen Platz landete der verletzt ausgeschiedene Mario Rodwald.
 
Bei den Damen zeigte Sabrina Lutz wieder einmal, dass in St. Peter-Ording immer mit ihr zu rechnen ist. Die Hamburgerin machte einen tollen Wettkampf und kämpfte sich bis auf  Platz sechs vor. „In der Hinrunde hatte ich Probleme mit dem sehr starken Wind. Heute war er etwas schwächer, da konnte ich alle meine Tricks zeigen“, so die 25-Jährige.
 
Die Polin Karolina Winkowska gewann die Freestyle-Konkurrenz der Damen vor Gisela Pulido aus Spanien und verteidigte damit ihren Titel aus dem Vorjahr. „Ein tolles Gefühl, ein zweites Mal nacheinander vor dieser tollen Kulisse zu gewinnen“, freute sich die aktuelle Weltranglistenerste.
 
Im Slalom konnte Christine Bönniger ihren Erfolg aus dem vergangenen Jahr nicht wiederholen. Die Kielerin wurde trotz Punktgleichheit mit der Niederländerin Annelous Lammerts Dritte, da sie im letzten Lauf schlechter war als ihre Konkurrentin. „Schade, da war mehr drin, zumal der Abstand zur Siegerin auch nur 0,3 Punkte beträgt. Ich habe mich nach dem Sturz im ersten Rennen wieder gut in den Wettkampf hineingebissen, es hat eben nicht ganz gereicht. Im nächsten Jahr will ich hier wieder gewinnen“, versprach die aktuelle Slalom-Weltmeisterin. Siegerin wurde Katja Roose aus den Niederlanden.
 
Florian Gruber belegte bei den Herren wie 2013 den dritten Platz „Ich war genauso schnell wie meine Konkurrenten. Die sind allerdings besser gestartet als ich. Daran werde ich arbeiten und hier im nächsten Jahr wieder voll angreifen“, erklärte der Garmischer. Schnellster war der aktuelle Slalom-Weltmeister Bryan Lake, der seinen dritten Sieg in Folge am Ordinger Strand feierte. Platz zwei ging an den Weltranglistenführenden Franzosen Julien Kerneur. Jannis Maus aus Oldenburg machte den Wettkampf seines Lebens. Der 18-Jährige wurde Vierter, das war seine bisher beste internationale Platzierung bei den Herren.
 
Nach zehn Tagen voller Action ging der Think Blue. Kitesurf World Cup mit der großen Siegerehrung auf der Eventbühne am Ordinger Strand zu Ende. Zehn Tage lang feuerten insgesamt 215.000 Zuschauer die besten Kitesurfer der Welt an, feierten hochkarätige Liveacts und abendliche Partys und genossen bei hochsommerlichen Temperaturen das Rahmenprogramm auf dem Veranstaltungsgelände. Damit wurde ein neuer Besucherrekord beim größten Kitesurf-Event der Welt aufgestellt. „Es war ein herausragender Think Blue. Kitesurf World Cup. Über 200.000 Besucher ist ein absoluter Weltrekord“, freute sich Matthias Neumann, Geschäftsführer der ausrichtenden Agentur Act Agency aus Hamburg.
 
 
 
Die Gewinner beim Think Blue. Kitesurf World Cup in St. Peter-Ording
 
Freestyle der Herren
1. Aaron Hadlow (Großbritannien)
2. Liam Whaley (Spanien)
3. Marc Jacobs (Neuseeland)
Bester Deutscher: Marian Hund (München) auf Platz 13
 
Freestyle der Damen
1. Karolina Winkowska (Polen)
2. Gisela Pulido (Spanien)
3. Bruna Kajiya (Brasilien)
Beste Deutsche: Sabrina Lutz (Hamburg) auf Platz 6
 
Slalom der Herren
1. Bryan Lake (USA)
2. Julien Kerneur (Frankreich)
3. Florian Gruber (Garmisch-Partenkirchen)
 
Slalom der Damen
1. Katja Roose (Niederlande)
2. Annelous Lammerts (Niederlande)
3. Christine Bönniger (Kiel)

Think Blue. Kitesurf WC

10 08.2014
Sturm beflügelt Freestyler beim Finale am Ordinger Strand. Aaron Hadlow und Karolina Winkowska gewinnen Hinrunde.
Ausnahmezustand beim Think Blue. Kitesurf World Cup. Nach dem hochsommerlichen Wetter in der zurückliegenden Wettkampf-Woche fegte am Samstag ein Sturm mit bis zu neun Windstärken über den Ordinger Strand, der zu Beginn auch heftige Niederschläge mit sich brachte.
Während sich Zuschauer und Fans mit dicken Jacken und Regencapes vor den Naturgewalten schützten, waren die besten Freestyler der Welt in ihrem Element. So konnte bei optimalen Bedingungen die Hinrunde in der Königsdisziplin gestartet werden.
 
Von Beginn an zeigten die Brett-Artisten ihr schier unerschöpfliches Repertoire an verrückten Tricks und radikalen Manövern über der aufgewühlten Nordsee. Immer wieder schraubten sich die Flugkünstler für ihre spektakulären Loopings meterhoch in die Luft, um dabei blitzschnell um die eigene Achse zu rotierten.
 
Angetrieben vom begeisterten Publikum zog Europameister Mario Rodwald nach fantastischen Luftfahrten ins Achtelfinale ein. Hier verlor der Rendsburger gegen den Brasilianer Eudazio da Silva. „Es waren schon extreme Bedingungen, ich konnte leider nicht alle meine Tricks zeigen. Aber als ich rausfuhr und die Leute gejubelt haben, da hatte ich schon eine Gänsehaut“, verriet der 23-Jährige.
 
Im Rückkampf am Sonntag hat er aber die Chance, beim größten Kitesurf-Event der Welt unter die besten Fünf zu fliegen. Auch die anderen deutschen Teilnehmer Marian Hund aus München sowie Linus Erdmann und Sabrina Lutz (beide aus Hamburg), die in der ersten Runde ausschieden, können sich noch nach vorn schieben.
 
Über neun Stunden lang duellierten sich die Könige der Lüfte am Ordinger Strand, erst um 19 Uhr abends standen die Sieger fest. Bei den Herren bezwang der Brite und fünffache Weltmeister Aaron Hadlow in einem spannenden Finale den Titelverteidiger Marc Jacobs aus Neuseeland. Dritter wurde der aktuelle Weltranglistenerste Christophe Tack aus Belgien vor dem Brasilianer Reno Romeu. 
Vorjahressiegerin Karolina Winkowska setzte sich in der Damenkonkurrenz durch. Die Polin gewann den Endlauf gegen die spanische Serienweltmeisterin Gisela Pulido, den dritten Platz belegte die Brasilianerin Bruna Kajiya. Auf dem vierten Rang landete Annelous Lammerts aus den Niederlanden.
 
Am Sonntagmorgen beginnt die Rückrunde für die Freestyler bereits um 8:30 Uhr. Jeder Fahrer hat in der „Double Elimination“ die Chance, sich zu verbessern, scheidet bei einer erneuten Niederlage jedoch endgültig aus. Aaron Hadlow und Karolina Winkowska warten als Sieger der Hinrunde auf ihre Herausforderer, gegen die sie dann im Finale um den Gesamtsieg im Freestyle beim Think Blue. Kitesurf World Cup in St. Peter-Ording kämpfen.

Der Eintritt zum Eventgelände mit allen sportlichen Wettfahrten und den Konzerten ist kostenlos. Für den Zugang zum Strand wird in St. Peter-Ording eine Gästekarte benötigt.

Alle Infos zum The Think Blue. Kitesurf World Cup findest Du unter:

http://kitesurfworldcup.de/

PWA Wave WC Teneriffa

09 08.2014
Philip Köster gewinnt gegen Thomas Traversa das Superfinale des PWA Worldcups auf Teneriffa. Dritter wird Victor Fernandez vor Klaas Voget.
Der fünfte Tag des Dunkerbeck-Eyewear Siam Park Tenerife PWA World Cup war zweifellos der spannendste Tag des gesammten Events. Mit einigen unglaublich dramatischen Heats wurde die Double Elimination beendet. Philip Köster steht ganz oben auf dem Podest, bei den Damen sicherte sich Daida Moreno den Sieg über ihre Zwillingsschwester. Die Expression Session gewinnt Ricardo Campello.

Philip Köster führ bei diesem Event, nach einem enttäuschenden fünten Platz bei seinem Heim-Worldcup in Pozo, auf Angriff. In der Single-Elimination zeigte er eine hervorragende Leitung und fuhr im Finale gegen Thomas Traversa. Köster zeigte eine sehr starke Leistung und gewann. Für den Event-Sieg fehlte ihm jetzt nur der Sieg im Finale der Double.

Eine tolle Performance zeigte Pozo-Sieger Victor Fernandez. Sowohl gegen Klaas Voget , als auch im nächsten Heat gegen Jaeger Stone kam er mit seinen perfekten Doubles weiter. Auf dem Weg ins Finale nahm er jedoch dem Zweitplatzierten Thomas Traversa auf einer Welle die Vorfahrt weshalb ihm so seine höchste Wellenwertung gestrichen wurde.

Dadurch standen sich die Sieger der Single auch im Finale der Double erneut gegenüber.  Beide Finalisten gaben richtig Gas, Thomas Traversa, stand einen extremen Double und einen Stalled-Tabletop-Forward, während er die Wellen mit perfekten Turns zerlegte. Die Kampfrichter sahen den Franzosen vorne. Philip Köstern wollte gewinnen und legte nochmals einen Gang zu. Schon nach wenigen ersten Sekunden des Super-Finale sprang er einen nahezu perfekten Double. Mit einer hohen Punktzahl beim Sprung zeigte er auch auf der Welle mit einigen spektakulären Manövern dass er auf Sieg fährt. Thomas Traversa zeigte auch einen sehr spektakulären Heat, fand aber keine Welle für einen Double. Philip gewann und steht seit fast einem Jahr endlich wieder auf dem Podium.

Auch bei den Damen gab es eine Super-Finale. Iballa Moreno gewann die Single-Elimination, ihre Zwillingsschwester Daida gab heute alles und konnte beide Heats von Anfang an kontrollieren.  Spannender Kampf um Platz dreiauf em Podium. Freestyle Queen Sarah-Quita Offringa gelang es erstmal Platz 3 in einer Wave Competition. Sie schlug sowohl die  Deutsche Waveriderin Steffi Wahl, als auch Amanda Beenen. Respektable Leistung für ihre erste Saison auf der Wave-Tour!

Als Abschluß des Events in Teneriffa ist noch eine Wave-Tow-In-Session im Siam Park auf Teneriffa geplant. Weiter geht es bei der PWA Worldtour ab 26. August im türkischen Alacati, hier gibt es dann wieder spannende Rennen im Slalom.

Press release PWA:

Philip Köster defends his crown, whilst Daida Moreno fights back to claim victory

The fifth day of the Dunkerbeck-Eyewear Siam Park Tenerife PWA World Cup saw an abundance of drama with plenty of twists and turns in both the men’s and women’s divisions. Philip Köster (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) claimed his first victory of the year after halting a rampaging Thomas Traversa (Tabou / GA Sails) in the super final as he took his sailing to another gear. Meanwhile, Daida Moreno (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins), produced a magnificent performance to defeat her twin sister - Iballa Moreno (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) - not once, but twice to wrestle the event victory from the grasp of Iballa to make it two event victories out of two for 2014.
 
Men’s - Double Elimination
 
Victor Fernandez (Fanatic / North / MFC) won his opening two heats today against Klaas Voget (Fanatic / Simmer / MFC) and Jaeger Stone (SSD / Severne) with his double forwards proving the difference in both heats. It then looked like the Spaniard would be lining up in the winners final against Philip Köster after initially accumulating more points than Thomas Traversa in heat 34 - however an interference on one of Traversa’s waves saw Fernandez penalised with his highest wave score being deducted, which resulted in the Frenchman progressing.
 
Thomas Traversa excelled in the winners’ final to force a super final against Philip Köster. In heat 35, TT was at his brilliant best as he landed a radical double forward and a huge stalled tabletop forward, before unleashing on the waves with dynamic, vertical turns in the pocket of the wave.

Super Final
 
Having been defeated in the previous heat the pressure was on Köster to find another gear in order to hold onto his single elimination crown, and that’s exactly what the twenty year old managed to do right from the word go as he rotated through a trademark, ankle-dry double forward. With his jump in the bag Köster now had the rest of the heat to work on his waves and he delivered his best wave of the entire contest - consisting of a powerful gouging turn, straight a radical goiter before finishing off with a fluid reverse to earn 8.125 points. Traversa sailed another excellent heat as he linked more superb waves together, but unlike the previous heat he wasn’t able to find a double forward again as Köster held onto to take his first event victory since this time last year in Tenerife.
 
Philip Köster back on top of the prestigious podium:
 
“I didn’t land my double planing, but it was a good one and a solid start to the heat, I also got my best wave of the contest in the super final so I was super happy. It feels great to win again and I’m super stoked.”
 
 
Just as in the men’s, the women’s double elimination required a super final to decide the champion of the 2014 Dunkerbeck-Eyewear Siam Park Tenerife PWA World Cup, after Daida Moreno comprehensively beat Iballa Moreno in the winners’ final, with Iballa looking a little out of sorts. Take nothing away from Daida though as she landed an absolutely amazing tabletop forward and delivered vertical, powerful snaps to force the decider.
 
Super Final
 
In the super final Daida Moreno continued to shine as she landed a perfect one-handed backloop to move into a commanding position, whilst transferring the pressure onto Iballa. However, for once Iballa stuttered as she failed to improve upon her opening tabletop forward. Iballa had her chances, but couldn’t quite hold onto a big backloop which would have brought her back into contention. At this point though the chance had gone as Daida nailed the final nail into the coffin with a big, vertical, frontside hack to complete a stunning comeback as she claimed back-to-back event victories in 2014.
 
“Today has been amazing for me. I had a lot of fun sailing and I felt great out there. The wind was good, the waves were good and I just went with the flow, trying to have fun and forget about the nerves. I was pretty calm - I used the tactic of trying to make sure I got a jump in the bag at the beginning. After I got my jump done I just focused on my wave riding. Before the final I changed up, which I’m really happy about because it let me go more vertical in my turns. I love this spot and I think I proved myself as a wave rider as well. I’m super happy to win here again.”
 
Meanwhile, Sarah-Quita Offringa (Starboard / Mystic / Chris Benz / Maui Ultra Fins) continued her storming comeback in the double elimination as she won a further two heats, meaning the lady from Aruba won a total of seven consecutive heats by defeating Steffi Wahl (Patrik / Sailloft Hamburg) and Amanda Beenen (Tabou / GA Sails). Offringa shone in the air and visibly improved with each heat on the wave and has now alerted her rivals as a significant threat for the future.
 
Overall Men's Results Dunkerbeck Eyewear Siam Park - El Medano - Tenerife PWA World Cup:
 
1st Philip Köster
2nd Thomas Traversa
3rd Victor Fernandez
4th Jaeger Stone
5th Klaas Voget
6th Dany Bruch
7th Alex Mussolini
7th Leon Jamaer
9th Robby Swift
9th Moritz Mauch
9th Marcilio Browne
9th Omar Sanchez
 
Overall Women's Results Dunkerbeck Eyewear Siam Park - El Medano - Tenerife PWA World Cup:
 
1st Daida Moreno
2nd Iballa Moreno
3rd Sarah-Quita Offringa
4th Amanda Beenen
5th Steffi Wahl
6th Alice Arutkin
7th Caroline Weber
7th Sara Sommer
 
Results Dunkerbeck Eyewear Expression Session - Tenerife PWA World Cup:
 
1st Ricardo Campello (Patrik / Point-7 / MFC)
2nd Alessio Stillrich (Fanatic / North)
3rd Antoine Martin
 
Results Dunkerbeck Eyewear Expression Session Women's - Tenerife PWA World Cup:
 
1st Justyna Sniady (Simmer / Mystic)
2nd Amanda Beenen (Tabou / GA Sails)
3rd Nicole Bandini (Fanatic / North)
3rd Sarah Bibby (Simmer)

Think Blue. Kitesurf WC

08 08.2014
Stürmisches Freestyle-Finale am Ordinger Strand. Beim Think Blue. Kitesurf World Cup wird ein spektakuläres Finalwochenende erwartet
Bei strahlendem Sonnenschein genossen Fahrer und Zuschauer am Freitag den Hochsommer  am Ordinger Strand. Der Wind machte eine Pause, aber es war nur die Ruhe vor dem Sturm beim Think Blue. Kitesurf World Cup. Am Finalwochenende werden bis zu sieben Windstärken erwartet, so dass die Freestyler optimale Bedingen für ihre spektakulären Luftfahrten haben.

 
Um 9:30 Uhr beginnt am Samstag die Hauptrunde in der Königsdisziplin. Für die 24 besten Kitesurfer der Welt und die zwölf Top-Fahrerinnen geht es nicht nur um den Sieg beim weltweit größten Kitesurf-Event, sondern auch um wichtige Ranglistenpunkte und ein Gesamtpreisgeld von 47.000 Euro.
 
Gute Chancen auf einen Platz unter den Top Ten hat Europameister Mario Rodwald aus Rendsburg. Auch die Hamburgerin Sabrina Lutz will unter die besten Zehn der Welt fliegen. Nach den Freestyle-Wettbewerben ist am Sonntag noch ein Slalomlauf geplant. Da Christine Bönniger nur 0,3 Punkte hinter der führenden Niederländerin Katja Roose liegt, könnte die Kielerin mit einem Sieg im letzten Rennen ihren Titel beim Think Blue. Kitesurf World Cup doch noch verteidigen.

Der Eintritt zum Eventgelände mit allen sportlichen Wettfahrten und den Konzerten ist kostenlos. Für den Zugang zum Strand wird in St. Peter-Ording eine Gästekarte benötigt.
Alle Infos zum The Think Blue. Kitesurf World Cup findest Du unter:

http://kitesurfworldcup.de/

Think Blue. Kitesurf WC

06 08.2014
Christine Bönniger meldet sich eindrucksvoll im Slalom zurück. Kielerin mit erfolgreicher Aufholjagd beim Think Blue. Kitesurf World Cup in St. Peter-Ording
Die Slalom-Wettbewerbe begannen für sie am Samstag mit einem Sturz. Doch Christine Bönniger ließ sich beim Think Blue. Kitesurf World Cup nicht verunsichern, kämpfte sich wieder zurück und wurde am Mittwoch für ihren Einsatz belohnt.
 
In den Wettfahrten drei bis fünf schob sich die 27-Jährige mit einem Sieg sowie einem zweiten und einem dritten Rang auf Platz zwei in der Gesamtwertung vor. Damit ist die Kielerin nur 0,3 Punkte hinter der führenden Niederländerin Katja Roose punktgleich mit deren Landsmännin Annelous Lammerts Gesamtzweite. Nach dieser fantastischen Aufholjagd liegt die aktuelle Slalom-Weltmeisterin aus Deutschland beim Unternehmen Titelverteidigung wieder voll auf Kurs. 
 
„Der Sturz gleich im ersten Lauf hat mich schon ein wenig belastet. Ich habe aber versucht, mich voll auf die nächsten Rennen zu konzentrieren und das hat gut geklappt. Ich will hier vor dem heimischen Publikum natürlich meinen Titel aus dem vergangenen Jahr verteidigen. Das wird bei diesem starken Feld schwer genug“, so Christine Bönniger.
 
Racing-Weltmeister Florian Gruber bewies vor zahlreichen Besuchern, dass er auch im Slalom zur absoluten Weltspitze gehört. Der 20-Jährige wurde dreimal Zweiter und liegt damit im Gesamtklassement auf Rang drei, hinter dem aktuellen Slalomweltmeister und US-Amerikaner Bryan Lake sowie dem Weltranglistenersten Julien Kerneur aus Frankreich. „Die Bedingungen hier in St. Peter-Ording sind super. Ich fühle mich sehr wohl und kämpfe weiter um den Gesamtsieg“, versprach der Garmischer seinen Fans. 
 
Auch der Höhenflug von Jannis Maus ging am Mittwoch beim Think Blue. Kitesurf World Cup weiter. Der Oldenburger krönte seine tolle Leistung am Ordinger Strand mit zwei Top Five Platzierungen und wahrte als Gesamtvierter seine Chancen aufs Podium.

Der Eintritt zum Eventgelände mit allen sportlichen Wettfahrten und den Konzerten ist kostenlos. Für den Zugang zum Strand wird in St. Peter-Ording eine Gästekarte benötigt.

Alle Infos zum The Think Blue. Kitesurf World Cup findst Du unter: http://kitesurfworldcup.de/

Think Blue. Kitesurf WC

05 08.2014
Florian Gruber und Jannis Maus fahren aufs Podium. Deutsche Slalomfahrer begeistern beim Think Blue. Kitesurf World Cup in St. Peter-Ording.
Besucher und Aktive mussten am Dienstag beim Think Blue. Kitesurf World Cup bis zum Nachmittag auf den Wind warten. Gegen 15 Uhr waren die Bedingungen am Ordinger Strand ideal und die zweite Wettfahrt in der Renndisziplin Slalom konnte gestartet werden. Die deutschen Teilnehmer begeisterten ihre Fans und fuhren ganz vorn mit.
 
Florian Gruber kämpfte sich bis ins Finale vor und musste sich nach einem spannenden Finish nur dem aktuellen Slalomweltmeister Bryan Lake geschlagen geben. Damit liegt der Garmischer auch in der Gesamtwertung hinter dem US-Amerikaner auf Rang zwei. „Ich fühle mich super und habe eine tolle Ausgangsposition. Ich kann hier im Slalom etwas reißen“, so der 20-jährige, der im vergangenen Jahr völlig überraschend den WM-Titel im Racing gewann.
 
Jannis Maus machte das Rennen seines Lebens und fuhr sensationell als Dritter über die Ziellinie. Das war die beste internationale Platzierung des Oldenburgers in seiner bisherigen Karriere. „Ich hatte einen Super-Start, das war der Grundstein zu diesem tollen Ergebnis. Ich bin total happy“, freute sich der 17-Jährige nach seinem perfekten Rennen.   
 
Bei den Damen belegte Christine Bönniger im Endlauf hinter der Niederländerin Katja Roose Platz zwei. „Ich war ein wenig überpowert, aber es lief sehr gut. Ich werde in den nächsten Tagen voll angreifen“, versprach die Kielerin. Damit hat die Slalom-Weltmeisterin nach ihrem Sturz in der ersten Wettfahrt noch alle Chancen, ihren Titel in St. Peter-Ording zu verteidigen.
 
Der Eintritt zum Eventgelände mit allen sportlichen Wettfahrten und den Konzerten ist kostenlos. Für den Zugang zum Strand wird in St. Peter-Ording eine Gästekarte benötigt.

Alle Infos zum The Think Blue. Kitesurf World Cup findst Du unter: http://kitesurfworldcup.de/

Think Blue. Kitesurf WC

03 08.2014
Sturz stoppt Christine Bönniger kurz vor dem Sieg. Die Niederländerin Katja Roose und der Franzose Julien Kerneur sichern sich erste Erfolge im Slalom.
Blue. Kitesurf World Cup in St. Peter-Ording. Doch die 27-jährige Biologie-Studentin stürzte und musste ihre Konkurrentinnen vorbeiziehen lassen. „Das ist unfassbar ärgerlich. Mir fehlten nur Meter. Ich bin stinksauer, aber greife natürlich wieder an“, sagte die Kielerin. Nutznießerin war die Niederländerin Katja Roose, die sich damit den Tagessieg sicherte.
 
In der Herrenkonkurrenz bestätigte der Franzose Julien Kerneur erneut seine Favoritenrolle. Er siegte im Finale vor seinem Konkurrenten Brian Lake aus den USA. Für großen Applaus unter den Zuschauern sorgte ein Mann aus den Bergen. Florian Gruber aus Garmisch-Patenkirchen unterstrich seine Top-Form und überquerte als Dritter die Ziellinie. „Ich mag St. Peter-Ording einfach. 2013 wurde ich hier in der Gesamtwertung Dritter, das möchte ich zumindest wiederholen. Aber vielleicht schaffe ich ja sogar den Sprung weiter nach vorn“, sagte Gruber.
 
Nach den Slalom-Fahrern durften erneut die Freestyler an den Start. Bis zum Abend wird die Qualifikation für das Hauptfeld fortgesetzt.

Der Eintritt zum Eventgelände mit allen sportlichen Wettfahrten und den Konzerten ist kostenlos. Für den Zugang zum Strand wird in St. Peter-Ording eine Gästekarte benötigt.
Alle Infos zum Think Blue. Kitesurf World Cup findest Du unter: http://kitesurfworldcup.de/

Fuerte PWA 2014

03 08.2014
Albeau, Estredo und Offringa - die Sieger des Fuerteventura PWA Grand Slam 2014.
Die 29. Ausgabe des Fuerteventura PWA Grand Slam lieferte neun Tage fantastische Wettbewerbe sowohl für die Slalomfahrer als auch für die Freestyler. Am Ende eines harten Wettbewerbes gewinnt Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) den Slalomwettbewerb. Jose "Gollito" Estredo (Fanatic / North / MFC) ist mit seinem Sieg in Fuerteventura bei den Freestylern wieder auf der Siegerstraße zurück. Und mit ihrer fehlerfreien Leistung ist Fuerte Gewinnerin Sarah-Quita Offringa (Starboard / Mystic / Chris Benz / Maui Ultra Fins), auf dem besten Weg zu ihrem siebten PWA Freestyle Weltmeistertitel.
Wo geht es weiter auf der PWA World Tour?
 
Vom 4. August an ist die Elite der Wavsurfer zu ihrem zweiten Event des Jahres in El Medano, Teneriffa. Auch hier kannst Du die Action wieder live über den PWA-Live-Stream und den Live-Ticker verfolgen.
Press release PWA:

The 29th edition of the Fuerteventura PWA Grand Slam, hosted by René Egli, saw nine days of fantastic competition as the slalom and freestyle fleets provided fantastic entertainment for everyone involved. By the end of the ferocious competition Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) claimed victory in the slalom, whilst Jose ‘Gollito’ Estredo (Fanatic / North / MFC) returned to winning ways in the men’s freestyle. Meanwhile, Sarah-Quita Offringa (Starboard / Mystic / Chris Benz / Maui Ultra Fins), produced another flawless display to move to within touching distance of her seventh PWA Freestyle World crown.
 
Men’s - Slalom
 
Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) secured his second event victory of the year after coming from behind. The big Frenchman produced an amazing display on the final two days of the slalom to win three out of the remaining five rounds, as he eventually powered his way to the top of the rankings. However, Cyril Moussilmani (Starboard / Severne), still leads the overall world rankings after another consistent performance in Fuerteventura, which saw him earn second place to keep up his charge for the world title.
 
Pascal Toselli (Starboard / Point-7) performed brilliantly over the five days of racing to claim his place on the prestigious podium for the first time. This event will also live long in the memory of the Frenchman as he also secured his first bullet on the PWA World Tour, after coming agonisingly close on several occasions already this season. Pierre Mortefon (Fanatic / North) completed an all French top four as they continue to dominate the proceedings in slalom. Julien Quentel (RRD / NeilPryde) achieved his first top ten finish of the year - ninth - whilst Sylvain Moussilmani (Simmer) completed the top ten to see six French in the top ten.
 
Ben Van Der Steen (Tabou / GA Sails / Mystic) continued his solid start to the season as he secured fifth place in Fuerteventura. The flying Dutchman won elimination four as he showed his blistering speed again, whilst also qualifying for another four winners’ finals.
 
Meanwhile, Josh Angulo (Angulo / Gun Sails), Matteo Iachino (Fanatic / North) and Ross Williams (Tabou / GA Sails / Mystic) completed the top ten as they finished, sixth, seventh and eight respectively.
 
Men’s - Freestyle
 
Jose ‘Gollito’ Estredo stormed his way back through the double elimination to claim his first event victory since his success in Fuerteventura last year. The Venezuelan fought his way back from third place after defeating Amado Vrieswijk (Starboard / Severne), followed by Steven Van Broeckhoven (JP / NeilPryde) in one of the closest heats of the year and a major talking point. The five-time world champion then defeated reigning world champion - Kiri Thode (Starboard / GA Sails) - to force a super final. After an amazing spectacle in the final heat of the event Gollito was eventually crowned the champion by way of a 2:1 decision.
 
Jose ‘Gollito’ Estredo talks after winning his first event since here last year:
 
“I’m really happy, today is a good day for me. It’s great to be back on top. I’m pleased with how I performed in the final - I landed a lot of moves and combinations.”
 
Kiri Thode finished an incredibly close second after another brilliant display. His latest finish still keeps the Bonairean at the top of the world rankings, but he’ll still be desperate to win again in Sylt when the freestylers next compete in September.
 
Steven Van Broeckhoven completes the prestigious podium here in Fuerteventura. The Belgian maestro came agonisingly close to defeating Gollito in the battle for second and third after landing insane double culos, air funnel burners and a flawless kabikuchi, but this time around it wasn’t enough. Van Broeckhoven will now have to wait until Sylt to exact his revenge, but he still occupies second place in the overall PWA World Tour Rankings.
 
Amado Vrieswijk once again showed why he is one of the most exciting talents in the world right now. In the double elimination the eighteen year old landed his trademark double culos and textbook kabikuchis on both tacks to win four consecutive heats, as he defeated Davy Scheffers (Tabou / GA Sails), Dieter van der Eyken (Starboard / Severne), Taty Frans (Starboard / MauiSails / Mystic / MFC) and Bjorn Saragoza (Starboard / Point-7) before Jose ‘Gollito’ Estredo proved a step too far this time around. The Bonairean takes home fourth place here. Fellow Bonairean’s - Saragoza and Taty Frans - eventually finished in fifth and sixth place respectively.
 
Meanwhile, Dieter van der Eyken and Adrien Bosson (Fanatic / North / Maui Ultra Fins) claimed joint seventh, whilst the top ten was completed by Anthony Ruenes (Tabou / GA Sails), Davy Scheffers, Rafael de Windt (F2 / Hot Sails Maui) and Balz Muller (Patrik / Severne) - with the latter two both earning their first ever top ten results on the PWA Freestyle World Tour.
 
Women’s - Freestyle
 
Sarah-Quita Offringa produced another magnificent display to claim her second event victory of the season, which puts her within touching distance of her seventh PWA Freestyle World Championship, as she once again extended her phenomenal unbeaten run by landing the latest power moves, with such consistency that she would challenge many of her male counterparts.
 
Sarah-Quita Offringa speaks after sealing another event victory:
 
"I'm really happy to have won, we had really good conditions. Thanks to all the sponsors and to everyone who supported us over the week. I'm also really happy to see the level of the girls really improving. Congratulations to Olya and Oda for claiming their place in second and third and to all the other girls too."
 
Olya Raskina (JP / Neilpryde) secured her best ever finish on the PWA Freestyle World Tour as the Russian claimed second place. Over the course of the four days of competition Raskina showed a great variety of moves and crucially proved more consistent in the challenging, choppy conditions.
 
Completing the prestigious podium was Oda Johanne (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins), who continues to improve at virtually every competition she sails in. The Norwegian is still only in her second year on the PWA World Tour, but is already showing the potential to break into the overall top three and beyond. Johanne earned her place on the podium by landing brilliant shakas, switch konos and funnels.
 
Yoli de Brendt (Fanatic / North) took home fourth place after a great performance in the double elimination. Meanwhile, Heleen Muijsers (F2 / Challenger / AL360) produced her best performance so far to claim fifth ahead of Maaike Huvermann (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) in sixth.
 
Where’s Next on the PWA World Tour?
 
From the 4th of August the elite of the wave sailing world will return to action for their second event of the year, as they head to el Medano, Tenerife. You’ll be able to follow all of the brilliant action live by tuning into the PWA live stream and live ticker.
 
If you’d like to know more about Fuerteventura or are interested in a windsurfing holiday then be sure to visit www.rene-egli.com. René Egli is a world class windsurfing centre, which opened an amazing new station in April, stocked with all the latest toys you could possibly desire.
 
Overall Results Fuerteventura PWA Grand Slam - Freestyle Men's
 
1st Jose 'Gollito' Estredo (Fanatic / North / MFC)
2nd Kiri Thode (Starboard / GA Sails)
3rd Steven Van Broeckhoven (JP / NeilPryde)
4th Amado Vrieswijk (Starboard / Severne)
5th Bjorn Saragoza (Starboard / Hot Sails Maui)
6th Taty Frans (Starboard / MauiSails / Mystic / MFC)
7th Adrien Bosson (Fanatic / North / Maui Ultra Fins)
7th Dieter van der Eyken (Starboard / Severne)
9th Davy Scheffers (Tabou / GA Sails)
9th Anthony Ruenes (Tabou / GA Sails)
9th Rafa de Windt (F2 / Hot Sails Maui)
9th Balz Muller (Patrik / Severne)
 
Overall Results Fuerteventura PWA Grand Slam - Freestyle Women's
 
1st Sarah-Quita Offringa (Starboard / Mystic / Chris Benz / Maui Ultra Fins)
2nd Olya Raskina (JP / NeilPryde)
3rd Oda Johanne (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins)
4th Yoli de Brendt (Fanatic / North)
5th Heleen Muijsers (F2 / Challenger / AL360)
6th Maaike Huvermann (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins)
7th Maxime van Gent (Fanatic / North / Maui Ultra Fins)
7th Maeli Cherel (Severne)

Euro-Cup 2015

31 07.2014
Choppy Water sichert sich Rechte für offizielle Slalom Europameisterschaftsserie
Die International Funboard Class Association (IFCA) und die Choppy Water GmbH haben eine Kooperation vereinbart, um eine neue kontinentale Windsurfing Plattform zu promoten. Von 2015 an wird der Windsurfing Euro-Cup die offizielle Regattaserie sein, auf deren Basis die IFCA Slalom Europameisterschaftstitel für die Herren und Damen vergeben werden. Der Windsurfing Euro-Cup ist eine kontinentale Windsurfing Regattaserie, die von der Choppy Water GmbH in Zusammenarbeit mit lokalen Veranstaltern in den unterschiedlichen Gastgeberländern organisiert wird.

Die Kooperation zwischen der International Funboard Class Association (IFCA) und Choppy Water stellt einen Meilenstein für die Disziplin Slalom dar. „Wir sind Stolz auf das Vertrauen der IFCA Class in unsere Leistung.“ führt Matthias Regber, Geschäftsführer von Choppy Water aus „Wir werden unsere Anstrengungen darauf konzentrieren, den Windsurfing Euro-Cup zu einer starken Plattform für Wettkämpfer, Veranstalter, Windsurfing Industrie und die IFCA zu entwickeln.“

Traditionell wurden die Slalom Europameisterschaften der IFCA Class als Einzelveranstaltung durchgeführt. Das neue Format als Meisterschaftsserie bietet eine Reihe von Vorteilen. Am wichtigsten ist die Elimination des Risikos, dass eine Meisterschaft aufgrund von Windmangel ausfällt. Einzelne Regatten können leicht ein Opfer von fehlendem Wind werden. Aber es ist praktisch unmöglich, dass eine komplette Serie ausfällt.

Der sportliche Wert einer Meisterschaftsserie ist höher, als eine Einzelveranstaltung, da die Fahrer ihr Können in einer größeren Bandbreite von Bedingungen beweisen müssen. Die Auswahl von potenziellen Veranstaltungsorten reicht dabei vom welligen Atlantik bis zum azurblauen Mittelmeer, von der rauen Nordsee bis zur kabbeligen Ostsee. Selbst Seen im Binnenland können Austragungsorte des Windsurfing Euro-Cups werden.

Durch den Tour-Charakter ist es einfach für Teilnehmer in die internationale Wettkampfszene einzusteigen. Events werden in verschiedenen Ländern in ganz Europa geplant. So können Teilnehmer einfach Veranstaltungen finden, die in ihrer Nähe stattfinden bzw. die einfach für sie zu erreichen sind. Ein faires Streichersystem stellt sicher, dass die Anzahl der in die Wertung eingehenden Veranstaltungen limitiert wird. So können die Fahrer eine Auswahl aus den angebotenen Regatten treffen, die in ihr Budget und ihre Planungen passt aber trotzdem eine Chance auf eine gute Ranglistenplatzierung bzw. den Slalom Europameistertitel haben.

Der Windsurfing Euro-Cup richtet sich vor allem an Fahrer, die nach einer interessanten Herausforderung oberhalb des nationalen Wettkampflevels suchen, dabei aber die enormen Kosten und den hohen Aufwand einer Teilnahme an einer professionellen Windsurftour vermeiden möchten. Die meisten Events können von Zentraleuropa mit dem Auto erreicht werden, was die Kosten der Teilnehmer für Anreise und Übernachtung niedrig hält.

Die Events des Windsurfing Euro-Cups haben ein Minimum Preisgeld von 5.000,- Euro. Top Events können aber auch über 15.000,- Euro Preisgeld bieten. Zusätzliche zehn Prozent der Preisgeldsumme jedes Events werden in einem Topf gesammelt und am Ende der Saison an die Top Fahrer der Jahresrangliste verteilt. Die Events können bereits bestehende Regatten sein, die durch die Euro-Cup Integration auf einen höheren Level gehoben werden. Aber auch neu geschaffene Events können Tour Stopps des Windsurfing Euro-Cups sein.

Die ersten Windsurfing Euro-Cup Events für 2015 stehen bereits fest. Die Verhandlungen mit anderen Veranstaltern sind auf einem guten Weg. Nationale Verbände und lokale Veranstalter sind eingeladen, Choppy Water zu kontaktieren, um ihre Events in den Windsurfing Euro-Cup zu integrieren. „Durch die Zusammenarbeit mit Choppy Water als professioneller Eventagentur hoffen wir auch auf eine bessere Promotion und Medienarbeit für die IFCA Class Events.


Interview:

In dieser Woche haben die International Funboard Class Association (IFCA) und die Choppy Water GmbH eine Kooperation bekannt gegeben. 2015 wird der Windsurfing Euro-Cup als kontinentale Regattaserie gestartet. Der offizielle Slalom Europameistertitel wird auf Basis der Euro-Cup Slalomrangliste vergeben. Wir haben deshalb den Tourmanager Matthias Regber (Geschäftsführer Choppy Water GmbH) zu einem kurzen Interview gebeten:

Frage: Was ist die Idee des Windsurfing Euro-Cups?

Matthias Regber: Mit dem Windsurfing Euro-Cup möchten wir eine interessante Wettkampfplattform für Fahrer bieten, die eine Herausforderung oberhalb der nationalen Regatten suchen aber die Kosten und den Aufwand einer Profiserie vermeiden möchten. Mit der Beschränkung auf den europäischen Kontinent und der Konzentration auf leicht zu erreichende Tourstopps wird die Teilnahme erleichtert.

Frage: Ist der Windsurfing Euro-Cup eine Konkurrenz zu den PWA Events?

Matthias Regber: Nein. Wir sehen den Euro-Cup vielmehr als eine Ergänzung.
Der Schritt von den nationalen Regatten zur Profitour ist gewaltig. Dies gilt sowohl für die Kosten, den Trainingsaufwand, das Material und auch den Leistungslevel. Da macht es Sinn, ein Angebot dazwischen aufzubauen, damit Nachwuchsfahrer langsam an das internationale Niveau herangeführt werden. Aber auch für viele aktuelle PWA Fahrer ist der Euro-Cup eine interessante Ergänzung. Fahrer, die es nicht regelmäßig aufs Podium schaffen, haben hier eine interessante Möglichkeit, Preisgeld einzufahren und sich durch Erfolge bei guten Events gegenüber Medien und Sponsoren zu profilieren.
Noch wichtiger ist der Euro-Cup aber für die Windsurfindustrie. Die wenigen PWA Events rechtfertigen kaum den Aufwand, der in die Materialentwicklung und den Unterhalt der Teams gesteckt wird. Mit dem Euro-Cup wird jetzt eine breitere Basis für diese Aktivitäten geschaffen. Im Gegensatz zur Profitour zahlen die meisten Starter im Euro-Cup für ihr Equipment.
Der Euro-Cup ist übrigens auch keine Konkurrenz für die nationalen Events. Vielmehr können die Topevents in den verschiedenen Ländern in den Euro-Cup integriert und so deutlich aufgewertet werden.

Frage: Welche Disziplinen gibt es im Windsurfing Euro-Cup?

Matthias Regber: Grundsätzlich gibt es die Disziplinen Racing (Formula Windsurfing) und Slalom. In beiden Disziplinen wird eine Rangliste geführt. Die Euro-Cup Slalomrangliste ist die Basis für die Vergabe des offiziellen IFCA Slalom Europameisterschaftstitels.
Die lokalen Veranstalter können jeweils selbst entscheiden, welche Disziplin(-en) sie im Rahmen ihres Events ausrichten möchten. Dies kann entweder nur Slalom, nur Racing oder eine Kombination aus beiden Disziplinen sein. Das Format wird in der jeweiligen Notice of Race festgelegt.

Frage: Wie viele Euro-Cups wird es geben?

Matthias Regber: Unsere Zielvorstellung sind etwa 10 Events. Ob das gleich im ersten Jahr gelingen wird, können wir zum jetzige Zeitpunkt nicht garantieren. Die ersten Events stehen aber bereits fest und die Verhandlungen mit weiteren Austragungsorten laufen. Grundsätzlich ist die Nachfrage nach dem Windsurfing Euro-Cup als Format groß. Wir sind deshalb sehr optimistisch.

Frage: Ist es nicht schwierig für die Teilnehmer, an so vielen Events teilzunehmen?

Matthias Regber: Auch dieses Problem wurde bedacht. Die verschiedenen Events stellen in erster Linie ein breites Angebot dar. Jeder Fahrer kann sich die Regatten heraussuchen, die am besten in seine persönlichen Planungen und Budgetvorgaben passt. Ein faires Streichersystem stellt sicher, dass die Zahl der in die Wertung eingehenden Regatten limitiert ist, so dass man trotzdem eine Chance auf eine gute Ranglistenplatzierung und den Slalom-Europameistertitel hat.

Frage: Sind Events in Deutschland geplant?

Matthias Regber: Ja, klar! Durch den Euro-Cup haben wir für Veranstaltungsorte und Sponsoren ein attraktives Angebot oberhalb des nationalen Niveaus. Die deutschen Topevents werden sicherlich den Schritt zum Euro-Cup vollziehen. Vier Euro-Cup Tourstopps in Deutschland stehen aktuell in Verhandlungen. Das Summer Opening zu Himmelfahrt (13. bis 17. Mai 2015) und der Volvo Surf Cup in der letzten Juliwoche (21. bis 26. Juli 2015) stehen bereits als Euro-Cup Tourstopps fest.

Frage: Wie hoch ist das Preisgeld?

Matthias Regber: Die Events des Windsurfing Euro-Cups haben ein Minimum Preisgeld von 5.000,- Euro. Top Events können aber auch über 15.000,- Euro Preisgeld bieten. Zusätzliche zehn Prozent der Preisgeldsumme jedes Events werden in einem Topf gesammelt und am Ende der Saison an die Top Fahrer der Jahresrangliste verteilt.

Frage: Was bedeutet die Kooperation mit der International Funboard Class Association (IFCA)?

Matthias Regber: Wir arbeiten schon seit vielen Jahren eng mit der IFCA zusammen. Die Vorbereitungen für den Euro-Cup laufen bereits seit fast zwei Jahren. Nun hat uns die IFCA Class das Recht verliehen, den offiziellen Slalom Europameistertitel zu vergeben. Dieser wird auf Basis der Euro-Cup Slalomrangliste ermittelt. Die Umstellung der Europameisterschaft von einer Einzelveranstaltung auf eine Meisterschaftsserie ist einer der wichtigsten Schritte für die Disziplin Slalom. Wir sind stolz auf das Vertrauen, dass uns die IFCA entgegen bringt.

Frage: Was waren die wichtigsten Argumente für die Umstellung der Slalom Europameisterschaften auf eine Serie?

Matthias Regber: Das wichtigste Argument ist die Reduzierung des Ausfall-Risikos. Gerade eine Mittel- bis Starkwinddisziplin wie Slalom ist hier einem höheren Risiko ausgesetzt. Einzelne Regatten können leicht ein Opfer von fehlendem Wind werden. Aber es ist praktisch unmöglich, dass eine komplette Serie ausfällt.
Aber die IFCA Class geht auch davon aus, dass die sportliche Wertigkeit der Slalom Europameisterschaften steigen wird. Anstatt an einen jährlichen wechselnden Spot gebunden zu sein, können die Fahrer nun ihr Können in einer großen Bandbreite von Bedingungen beweisen. Die Nordsee vor Sylt stellt halt völlig andere Herausforderungen an die Fahrer als der Silvaplana See.
Durch die Tour ist aber auch der Einstieg für die Fahrer in die internationale Wettkampfszene einfacher. Die Fahrer können sich jetzt Events in Ihrer Nähe oder die sie leicht erreichen können auswählen. So können sie das Euro-Cup Engagement gut mit einem nationalen Wettkampf Engagement oder ihren normalen Verpflichtungen in Schule, Studium oder Beruf kombinieren.

Frage: Was bedeutet das für den Rollei Windsurf Cup?

Matthias Regber: Das Engagement im Euro-Cup hat keinen negativen Effekt für den Rollei Windsurf Cup. Ein nationaler Unterbau ist wichtig für den Sport. Deshalb werden wir auch weiterhin alles dafür tun, dass dieser gut funktioniert. Die Topevents können für beide Ranglisten zählen. So können die deutschen Fahrer bei einer Regatta Punkte für die europäische und die deutsche Rangliste sammeln. Das ist ein wichtiger Vorteil für die deutschen Starter.