Neuzugang im Severne Racing Team. Sebastian Kördel wird ab sofort mit Severne Slalom & Foil Segeln an den Start gehen. Als Sieger der iQ FOiL International Games 2020 und Topfahrer auf der PWA Worldtour wird Basti auch in die Segelentwicklung eingebunden sein.
Mehr Infos zum Wechsel findest Du im Video aufs Sebastians Facebook Kanal.
Weltmeister Philip Köster ist bereit für WM-Titel Nummer sechs
Das neue Jahr beginnt für Philip Köster mit zwei besonderen Highlights. Der fünffache PWA Wave Windsurf-Weltmeister präsentiert zum ersten Mal in seiner Karriere ein eigenes Board und freut sich zudem über die Firma TAKOON als neuen Sponsor.
Gemeinsam mit Partner Severne entwickelte Philip über Monate sein neues Brett für den perfekten Ritt auf den Wellen zum WM-Titel Nummer sechs. „Ein eigenes Board zu entwerfen und dabei alle persönlichen Wünsche und Ideen umzusetzen, ist für einen Profi-Sportler ein Traum“, erklärt der auf Gran Canaria lebende Windsurfer , „Je schneller man auf die Welle zufährt, umso höher wird man fliegen. Deshalb bietet das Signature-Board einen perfekten Mix aus Speed und Power.“ Es heißt „Pyro“ und ist in sieben unterschiedlichen Größen zu haben. Weitere Infos zum neuen Board des Weltmeisters gibt es unter: https://www.severnesails.de/pyro/
Ganz besonders stolz ist Philip zudem über seinen neuen Sponsor TAKOON. Der Wing-Foil-Hersteller unterstützt den 26-Jährigen seit Beginn des Jahres. „Gerade in der aktuell schwierigen Zeit freue ich mich umso mehr, dass ich einen neuen Sponsor für mich gewinnen konnte“, sagt der Weltmeister, der bei der Verbesserung und Entwicklung neuer Produkte mitarbeiten wird.
Es weihnachtet sehr... und wir von addicted-sports wünschen Euch allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches neues Jahr mit viel Wind und Wellen.
Dieses Jahr war anders als viele Jahre zuvor. Um den Jahreswechsel kamen beunruhigende Nachrichten über ein neues Virus, weit weg von uns, in China. Nur wenige Wochen später traf uns das Virus mit voller Wucht und wir blieben Zuhause statt im Frühjahr die etwas südlicheren Spots zu bereisen, wie wir es viele Jahre zuvor getan haben. Auch den Sommer verbrachten wir meist im Land und einige unserer Homespots waren mehr als voll.
Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie trafen auch viele unserer Partner hart, die Shops, Hotels und Wassersportzentren mussten lange schließen. Dieses Jahr ist auch das erste, in dem wir keine neue Webcam aufgestellt haben, zu groß war die Unsicherheit bei allen Beteiligten, die für einen neuen Standort notwendig sind. Wir sind jedoch zuversichtlich im kommenden Jahr wieder einen neuen Standort präsentieren zu können. Bereits jetzt sind wir in Gesprächen mit den Eigentümern einiger sehr interessanter Standorte.
2020 startet addicted-sports in die zehnte Saison. Ein großes Dankeschön gilt unseren Besuchern, Freunden und Werbepartnern, ohne die der Erfolg und das Wachstum der Webseite nicht möglich wäre. Ein herzlicher Dank auch all denjenigen, die uns an ihren Surferlebnissen teilhaben ließen. Danke für viele tolle und interessante Reports, viele schöne Bilder und spektakuläre Bildergalerien.
Bald beginnt wieder ein neues Jahr, für alle die, die es bislang noch nicht getan haben, die Gelegenheit in der neuen Saison all ihre Surfsessions bei uns zu posten. Du kannst Deine eigenen Sessions aufzeichnen und wirklich sehr detailliert auswerten, so dass Du weißt, wie viele Stunden Du mit welchem Board / Kite, an welchem Spot, auf dem Wasser verbracht hast. Und an allen Spots an denen wir eine Webcam mit Wetterstation betreiben, werden bei jedem Report die Windmesswerte und ein Webcambild gespeichert – eine schöne Erinnerung an Deine Session. Zudem kannst Du unbegrenzt eigene Bilder hochladen und eigene Bildergalerien erstellen. Sei dabei!
Es weihnachtet sehr... und wir von addicted-sports wünschen Euch allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches neues Jahr mit viel Wind und Wellen.
Dieses Jahr war anders als viele Jahre zuvor. Um den Jahreswechsel kamen beunruhigende Nachrichten über ein neues Virus, weit weg von uns, in China. Nur wenige Wochen später traf uns das Virus mit voller Wucht und wir blieben Zuhause statt im Frühjahr die etwas südlicheren Spots zu bereisen, wie wir es viele Jahre zuvor getan haben. Auch den Sommer verbrachten wir meist im Land und einige unserer Homespots waren mehr als voll.
Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie trafen auch viele unserer Partner hart, die Shops, Hotels und Wassersportzentren mussten lange schließen. Dieses Jahr ist auch das erste, in dem wir keine neue Webcam aufgestellt haben, zu groß war die Unsicherheit bei allen Beteiligten, die für einen neuen Standort notwendig sind. Wir sind jedoch zuversichtlich im kommenden Jahr wieder einen neuen Standort präsentieren zu können. Bereits jetzt sind wir in Gesprächen mit den Eigentümern einiger sehr interessanter Standorte.
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Bald beginnt wieder ein neues Jahr, für alle die, die es bislang noch nicht getan haben, die Gelegenheit in der neuen Saison all ihre Surfsessions bei uns zu posten. Du kannst Deine eigenen Sessions aufzeichnen und wirklich sehr detailliert auswerten, so dass Du weißt, wie viele Stunden Du mit welchem Board / Segel, an welchem Spot, auf dem Wasser verbracht hast. Und an allen Spots an denen wir eine Webcam mit Wetterstation betreiben, werden bei jedem Report die Windmesswerte und ein Webcambild gespeichert – eine schöne Erinnerung an Deine Session. Zudem kannst Du unbegrenzt eigene Bilder hochladen und eigene Bildergalerien erstellen. Sei dabei!
In langer Entwicklungsarbeit zusammen mit dem fünffachen PWA Wave Weltmeister Philip Köster entstand für 2021 das Severne PYRO, ein explosives Waveboard mit 5 Finnenboxen für alle Bedingungen, egal ob onshore wie vor Philips Haustür in Pozo Izquierdo oder in super cleanen Wellen auf Maui oder in Australien.
“Speed rules” ist das Credo von Philip und damit auch beim PYRO eine der herausragenden Eigenschaften. Doch das PYRO kann noch mehr und bietet auch auf der Welle spielerische Performance mit jeder Menge Sicherheit in Manövern. Viel Entwicklungsarbeit ging dabei in die Volumenverteilung um auch in "semi-optimalen" Bedingungen, wie sie an Nord,- und Ostsee oft vorzufinden sind, viel Geschwindigkeit auf der Welle und im Turn mitnehmen zu können.
Mit drei verschiedenen Finnen-Optionen lässt sich das Board optimal auf die jeweiligen Bedingungen einstellen. Als Twin für All-Round Fun und looses Fahrgefühl, Thruster für maximale Performance auch in weniger optimalen Bedingungen und als Quad für jede Menge Grip und “down the line” Performance.
Das Severne PYRO kommt in sieben! verschiedenen Größen und bringt auch deine Wave Performance auf das nächste Level.
Größen: 74 / 79 / 83 / 87 / 93 / 99 / 105
Severne PYRO
Wassersportmesse öffnet ihre Tore vom 17. bis 25. April 2021
Die boot Düsseldorf 2021 wird vom 17. bis 25. April. stattfinden. Der ursprüngliche Zeitraum vom 23. bis 31. Januar ließ sich aufgrund der anhaltend hohen Infektionszahlen in ganz Europa nicht umsetzen. Die Messe Düsseldorf verschiebt die boot nach enger Rücksprache mit ihren Partnern und Ausstellern, die die Entscheidung mittragen und für den neuen Termin gestimmt haben. Mit der frühen Bekanntgabe des neuen Termins gibt die Messe Düsseldorf den Ausstellern darüber hinaus Planungssicherheit für die Vorbereitung ihrer Messeteilnahme und den Transport ihrer Boote und Yachten.
Messechef Wolfram Diener ist überzeugt, dass der neue Termin der boot Düsseldorf ein positives Signal für die Wassersportbranche ist: „Zum momentanen Zeitpunkt können wir nicht sicher abschätzen, ob sich eine Messe im Januar 2021 umsetzen lässt. Dies liegt sowohl am aktuellen Infektionsgeschehen, der nach wie vor schwierigen Reisesituation und den bestehenden Vorgaben, wonach Messen derzeit nicht stattfinden können. In Abstimmung mit unserem boot Messerat und den Verbänden haben wir den neuen Termin im April mit Bedacht gewählt. Aufgrund zahlreicher Expertenaussagen gehen wir davon aus, dass sich die Lage mit hoher Wahrscheinlichkeit durch die derzeitigen Maßnahmen in nahezu allen europäischen Ländern bis zum Frühjahr 2021 beruhigen wird. Mit dem CARAVAN SALON im September 2020 haben wir bereits gezeigt, dass erfolgreiche Messen unter größtmöglichem Schutz für alle Beteiligten auch in Corona-Zeiten stattfinden können.“
Beach World der Boot
Am Ende eines turbulenten Jahres gibt Starboard / Severne auch 2020 mit einem Winterspecial im www.starboard-proshop.eu eine Kleinigkeit an die „Tiki Fans“ zurück und bietet bis zum 24.12 auf fast alle Artikel 50% Rabatt!!* Kein #BlackFriday oder #CyberMonday, einfach ein tolles Angebot für Wassersportler.
Von Boardshorts über Lycras, T-Shirts, Hoodies bis zu Rucksäcken und (Reise)Taschen erstreckt sich das “Starboard Apparel” Angebot. Auch Accessories und “Fanartikel” wie Fahnen oder Banner sind im Starboard Proshop nun mit Rabatt erhältlich. * Vom Winter Special ausgenommen ist lediglich die Techwear und Sticker. Der Mindestbestellwert beträgt 50€
Auch SEVERNE Fans kommen voll auf ihre Kosten und können sich die Brandwear der Marke aus Australien jetzt mit extra Rabatt sichern.
www.starboard-proshop.eu
In die schnellsten Boards der Starboard Windsurfing Range wurde auch im vergangenen Jahr enorm viel Entwicklungsarbeit gesteckt. In unzähligen R&D Stunden entwickelten Fahrer wie Matteo Iachino, Gonzalo Costa Hoevel, Tristan Algret oder Sebastian Koerdel neue iSonic Slalomboards, die hauptsächlich auf der PWA Worldtour zum Einsatz kommen werden. Von dieser Entwicklung profitiert aber auch der Futura, der im direkten Vergleich deutlich einfacher zu fahren,- und zu kontrollieren ist.
Auch 2021 ist dieses Board damit unsere Empfehlung für den sportlichen Freeracer, denn eine Sache wird sich auch in Zeiten von Foil und Wing niemals ändern: Voll angepowered übers Wasser fliegen bleibt eines der besten Gefühle der Welt - und der Futura ist dafür eines der besten Boards.
Die komplett neue Futura Range mit "Double Step Cutaways" sorgt für noch bessere Beschleunigung und höheren Topspeed. Wie bei den iSonics steht beim Futura ebenfalls die Breite der Boards im Fokus, weshalb Starboard von den Volumenangaben in der Produktbezeichnung abrückt. Für mehr Kontrolle sind die Shapes zudem dünner geworden.
Chefentwickler Rémi Vila schummelte während der iSonic Entwicklung sogar einen Futura Prototyp in die Vergleichsfahrten. Interessanterweise war dieses Brett, eigentlich als reinrassiges Slalomboard deklariert, einer der Favoriten in anspruchsvollen Bedingungen.
Erhältlich in Carbon Sandwich und - zurück in der Range - Wood Sandwich!
Hier findest Du einen Starboard Händler in Deiner Nähe
SEBASTIAN KOERDEL (GER) UND NOY DRIHAN (ISR) SIND DIE GEWINNER DER iQFOiL INTERNATIONALEN GAMES AUF DEM Gardasee.
Ein nieseliges und langsames Erwachen am letzten Morgen der Internationalen IQFOiL Games in Campione am Gardasee, organisiert von Univela sailing, Società Canottieri Garda Salò und der iQ FOiL Class; aber die Sonne, genau wie die Aufregung, war nur hinter einer dünnen Wolkenschicht, als die K.O.-Medaillen-Serie in Sicht war.
Ein revolutionäres System für das nächste olympische Sailboard, mit drei Rennen für die Top 12 der Eröffnungsserie: ein Viertelfinale unter den Fahrern vom 12. bis zum 5., vier dann Eintritt ins Halbfinale mit dem 4. und 3. der Gesamtwertung, und die ersten beiden, die die Ziellinie überqueren, nehmen an einem Grand Final Rennen mit dem 2. und 1. der Eröffnungsserie teil.
Nach einer schnellen Materialkontrolle in der Boxengasse und einer sehr kurzen Wartezeit an Land war es Zeit für den Beginn der Medal Series. Das Kursformat im America's-Cup-Stil mit etwa 15 Knoten erwies sich als schnell, aufregend und mit viel Action: ein schneidiger Reach-Start und dann weiter zu einem kurzen und pumpenden Vorwindkurs, wieder zurück in Luv und ein weiterer atemberaubender Lauf zur Ziellinie. Männer und Frauen wechselten sich auf der Strecke schnell ab, wobei diejenigen, die auf ihre Startzeit warteten, das Geschehen und die Bedingungen sorgfältig beobachteten.
Im Viertelfinale der Männer schaffte es Huig-Jan Tak (NED), gefolgt von Alexandre Cousin (FRA), Samuel Sills (GBR) und Matthew Barton (GBR) bis ins Finale, wo er sich Matteo Iachino (ITA) und Kiran Badloe (NED) in einem weiteren sehr engen Rennen anschloss. Huig-Jan Tak gewann auch das zweite Rennen des Tages und rückte mit Alexandre Cousin in ein großes Finale vor, in dem Sebastian Koerdel (GER) und Nicolas Goyard (FRA) auf den Gesamtsieger gewartet hatten. Ein schöner Auftakt für den deutschen Fahrer, der bei jeder Marke als Erster durchs Ziel fuhr und seinen Vorsprung bis zur Ziellinie ausbaute und sich damit gegen die besten Athleten der Welt in der Klasse Paris 2024 durchsetzte. Die Silbermedaille ging an Nicolas Goyard und die Bronzemedaille an Huig-Jan Tak, der mehr als jeder andere vom K.o.-System profitierte und vom zehnten Gesamtrang in der Eröffnungsserie auf das Podium steigen konnte.
"Es war sehr spannend, ich habe die Nerven behalten, ich hatte einen guten Start, hatte Upwind eine überlegene Geschwindigkeit und konnte meinen Vorsprung dann bis ins Ziel halten: Ich bin glücklich! - sagt Sebastian Koerdel - Nun zu einer Auszeit, denn von Silvaplana bis jetzt habe ich mich nicht ausgeruht, ich werde zu Hause sein, um die globale Situation zu beobachten, mich auf das nächste Jahr vorzubereiten und möglicherweise beim nächsten Mal einen offiziellen Weltmeistertitel zu gewinnen.
Im Viertelfinale der Frauen stand Lilian de Geus (NED) in Hochform und gewann mit einem soliden Vorsprung vor Islay Watson (GBR), Lucie Belbeoch (FRA) und Pilar Lamadrid Trueba (ESP), die alle mit Noy Drihan (ISR) und Dephine Cousin (FRA) ins Halbfinale vorstießen. Der Wind war zwar etwas schwächer, aber immer noch weit über 10 Knoten, und es war ein weiteres großartiges Rennen von Lilian de Geus, die zusammen mit Noy Drihan die Ziellinie auf dem Weg zum Großen Finale problemlos überquerte. Dort schlossen sie sich Maja Dziarnowska (POL) und Helen Noesmoen (FRA) an, die die ganze Woche über in Führung gelegen hatten. Ein raketengleicher Start von Lilian, die im ersten Durchgang stürzte, weil sie zu viel Druck machte, die Kontrolle über die Folie verlor und die anderen drei auf dem Podium ließ. Noy Drihan rundete als Erste die erste Marke und baute ihren Vorsprung bis ins Ziel aus, gefolgt von Helen Noesmoen und Maja Dziarnowska.
"Ich bin sehr glücklich, es war anstrengend - sagt Noy Drihan - ich bin aus dem zweiten Rennen gestartet und habe es geschafft, ins Große Finale zu kommen, wo ich den Wettbewerb gewonnen habe, und das macht mich so glücklich und stolz! Ich mochte das K.o.-Format, es ist super stressig, aber ich habe es geliebt!
"Ich bin ein RS:X Segler und kämpfe immer noch um einen Platz bei den Olympischen Spielen in Tokio, aber ich liebe das Foilingbrett sehr, es macht so viel Spaß! Hier haben wir vielleicht einen leichten Vorsprung im Kursformat wegen der Taktik, aber die Mädchen, die von der PWA kommen, sind im Slalom besser, es ist gut, dass diese beiden Welten zusammenkommen, und wir alle verbessern uns von Tag zu Tag.
Mehr Bilder, Ranglisten und Informationen findest Du hier.
Vincent Langer siegt bei Multivan Windsurf Cup Hohenfelde.
Die wichtigste Nachricht ist wahrscheinlich, dass der Multivan Windsurf Cup überhaupt stattfinden konnte. Nachdem die gesamte reguläre Saison des Multivan Windsurf Cups aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, haben die German Windsurfing Association (GWA) und die Choppy Water GmbH ihre Kräfte gebündelt, um aus Eigenmitteln in der Saison 2020 zumindest eine Regatta für die Windsurf Cupper zu ermöglichen. Die Bemühungen wurden mit einem starken Teilnehmerfeld von insgesamt 51 Startern und einer hervorragenden Windausbeute belohnt. Am Ende stand der Kieler Vincent Langer (GER-1) in beiden Disziplinen auf Platz 1 des Podiums.
Die Regatta wurde mit einem strengen Hygienekonzept durchgeführt, um das Risiko von Infektionen soweit wie möglich zu reduzieren. Auf das gesamte sonst übliche Rahmen- und Partyprogramm wurde beim Multivan Windsurf Cup Hohenfelde verzichtet. Und auch bei der Spotwahl spielte das Ziel einer Vermeidung von Zuschauern eine wichtige Rolle. Umso schöner war es, dass sich Hohenfelde aus windsurferischer Sicht hervorragend präsentierte. An beiden Regattatagen konnten jeweils die beiden Disziplinen Foilrace und Slalom ausgetragen werden. Die Infrastruktur vor Ort war mit einem Parkplatz, welcher unmittelbar am Wasser lag, perfekt für dieses auf den Sport reduzierte Format geeignet. So gab es viel positives Feedback von den Teilnehmern.
„Wir freuen uns, dass es mit vereinten Kräften gelungen ist, zumindest eine Regatta für den Sport und die Sportler zu realisieren. Corona bedeutet einen harten Schlag für den Multivan Windsurf Cup. Die wirtschaftliche Basis für die Organisation der Veranstaltungen ist aktuell nicht gegeben. Deshalb möchten wir insbesondere Volkswagen Nutzfahrzeuge als Partner der Surfer danken, ohne deren Support mit Crafter, Amarok und Multivan die Regatta nicht durchführbar gewesen wäre. Vielen Dank auch an die Gemeinde Hohenfelde sowie Volker Mann vom Restaurant Strandlächeln für die tolle Unterstützung bei der Planung und der Organisation vor Ort.“ sagt Matthias Regber von der Choppy Water GmbH.
An den Vormittagen der beiden Regattatage wurden am Samstag drei und am Sonntag noch einmal zwei weitere Wettfahrten im Foil-Racing durchgeführt. Dabei starteten die Wettbewerbe direkt mit einem Paukenschlag: Die beiden Topfavoriten, der amtierende Deutsche Meister Nico Prien und Vincent Langer, kollidierten bereits beim Start. Beide stürzten und mussten dann das Feld von hinten aufrollen. In der folgenden Protestverhandlung wurde Langer disqualifiziert, so dass er mit einer schweren Hypothek in die weiteren Wettfahrten gehen musste. Er zeigte sich aber unbeeindruckt und konnte die beiden weiteren Wettfahrten des Tages für sich entscheiden. Trotzdem lag er am Ende des ersten Wettkampftages aufgrund der Disqualifikation nur auf Platz 11. Er musste darauf hoffen, dass es am Sonntag noch weitere Foilraces geben würde, was aufgrund der starken Windvorhersage zu diesem Zeitpunkt eher unwahrscheinlich erschien.
Doch am Ende sollte Langer Glück haben. Am Sonntagmorgen war der Wind abermals leicht genug, um die Disziplin Foilrace starten zu können. Ein vierter Platz im ersten Rennen des Tages bedeutete einen Rückschlag für Langer im Kampf um den Sieg. Hier zeigte der Lokalmatador Nicolas Prien, dass er im Kampf um den ersten Platz auf dem Podium ein Wörtchen mitreden möchte. Im letzten Foilrace gelang Vincent Langer (GER-1) dann aber mit einem Sieg doch noch der Sprung an die Spitze des Klassements mit 6,1 Punkten. Auf dem zweiten Platz folgte der starke Däne Christian Justesen (DEN-26), der mit einem Laufsieg und und jeweils zwei zweiten und dritten Plätzen nur 1,6 Punkte hinter Langer liegt. Denkbar knapp dahinter folgt Nico Prien (GER-7), der ebenfalls eine Wettfahrt für sich entscheiden konnte aber einen zweiten Platz weniger einbringen kann. Hinter dem kompakten Führungstrio hat sich Michele Becker (GER-277) als stärkster Verfolger etabliert, der jeden Fehler der vor ihm liegenden gnadenlos bestrafte. Mit zwei zweiten Plätzen und 12,0 Punkten unterstrich Becker seine Ambitionen auf das Podium bei zukünftigen Regatten.
Der Multivan Windsurf Cup Hohenfelde war auch die erste offizielle iQFOiL Regatta in Deutschland. In der Sonderwertung der neuen olympischen Klasse konnte sich der Däne Christian Justesen (DEN-26) vor Fabian Wolf (GER-404) und Jan Moritz Bochnia (GER-9) platzieren. Mit einem knappen Drittel der Teilnehmer im Foil-Racing und vier Fahrern in den Top-10 feierte iQFOiL eine gelungene Premiere. Mit dem iQFOiL Material war auch die beste Dame, Lena Erdil unterwegs. Mit einem 13. Platz konnte Lena Erdil einen Großteil des Herrenfeldes hinter sich lassen. Bester Youth U19 war Justus Schott (GER-29) vor Jonne Heimann (GER-107). Bester Junior Leo Richter (GER-442) vor Pepe Beck (GER-272) und Johannes Witte (GER-987).
An beiden Nachmittagen drehte der Wind richtig auf. So konnten bei teilweise deutlich über 20 Knoten Wind insgesamt 4 Slalom-Eliminationen durchgeführt werden. Nachdem es im Foilracing für Langer ja denkbar knapp zuging, kannte der Kieler in der Disziplin Slalom dominieren. Er gewann alle vier Wettfahrten und sicherte sich so in überlegener Form Platz 1. Nicolas Prien war Langer dicht auf den Fersen. Mit jeweils Platz zwei in den ersten beiden Wettfahrten hielt er den Druck hoch. Platz 3 bzw. Fünf in den folgenden Wettfahrten zerstörten aber die Hoffnungen auf einen Sieg des Schönbergers in dieser Disziplin. Mit 7,0 Punkten konnte sich Prien aber den zweiten Platz sichern. Auf dem dritten Platz folgte der Niederländer Ingmar Daldorf (NED-161) mit 8,0 Punkten. Auch in der Disziplin Slalom war Michele Becker der „Pusher“. Mit zwei vierten, einem dritten und sogar einem zweiten Platz zeigte er sich in hervorragender Form und liegt mit 9,0 Punkten verdienterweise auf dem vierten Platz. Für Furore sorgte auch die Rückkehr der Windsurfcup-Legende Andy Laufer (GER-93), der nach über fünfjähriger Wettkampfpause mit Platz fünf einen erfolgreichen Wiedereinstieg feierte.
Lena Erdil konnte sich im Slalom als beste Dame genau wie im Racing auf Platz 13 platzieren. Hinter ihr folgte die Belgierin Andrea van Hoorne (BEL-26). Der Däne Jonas Thyme (DEN-171) war der beste Fahrer in der Youth U21-Division vor Kai Paustian (GER-707) und Justus Schott (GER-29). Leo Richter präsentierte sich auch im Slalom in brillanter Form und sicherte sich den Sieg in der Junior U17 Wertung. Dahinter folgten Pepe Beck (GER-272) und David Homberg (GER-2101).
Der Multivan Windsurfcup Hohenfelde stellt die kürzeste, aber auch eine der intensivsten Saisons des Multivan Windsurfcups dar. An beiden Tagen konnten beide Disziplinen gefahren werden und viele Fahrer wurden durch die Bedingungen und die Belastungen der Wettfahrten gefordert. Mit der Veranstaltung hat der Multivan Windsurf Cup nach der langen Corona-Durststrecke ein Lebenszeichen gesendet. Das macht Hoffnung auf die kommende Saison, wenn die Rahmenbedingungen hoffentlich wieder Windsurf Events erlauben.
Hier findet ihr die Ergebnisse.
Auch 2021 besteht die Wave/Freestyle Range bei Starboard aus dem Ultrakode, Kode und Ignite. Bei allen 3 Boards gibt es Updates am Shape sowie mit Wood Sandwich bei Ultrakode & Kode ein "Comeback" in Sachen Bauweise. Statt Flax Balsa baut Starboard seine beiden Wave Bestseller wieder in "Wood Sandwich".
Ultrakode 2021
Starboards “Magic Waveboard” geht auch 2021 mit fünf Starbox Optionen ins Rennen, wurde in den größen 78 und 82 sowie 86, 93 und 100 mit komplett neuen Shapes aber vollständig überarbeitet. Single, Twin, Thruster oder Quad - der Ultrakode bietet weiterhin alle Optionen.
Erhältlich in der exklusiven "Carbon Reflex" Bauweise und Wood Sandwich. Starboard bringt seine "Trademark Bauweise" aus dem Jahr 1995 zurück in die Range und berücksichtigt zusätzlich einige Punkte in Sachen Umweltschutz, nutzt beispielsweise "Australian Pine", Lack auf Wasserbasis uvm. Das Fahrgefühl mit Flex und Kontrolle gepaart mit hoher Haltbarkeit und geringen Gewicht ist zurück. "Let’s go back to Starboard Origin with Class." - die Preis/Leistungsempfehlung für 2021.
Kode 2021
Starboards Bestseller im Freewave Segment bietet auch 2021 mit Thruster & Single Fin Option alle Möglichkeiten. Fehlerverzeihend mit jeder Menge Kontrolle im 3-Fin Setup oder bei Starkwind am See. Alle Boards kommen weiterhin mit einem Thruster-Set sowie einer Single Fin , das "Color Coding System" an Mastspur und Inserts führt auch dieses Jahr zielsicher zum passenden Wave, Freewave oder Freeride Trim.
Neu in der Range sind mit dem Kode 125 und 135 zwei Boards mit mehr Freeride Einsatz, die auch noch in der Welle eingesetzt werden können. Diese Boards sind ebenfalls mit Thruster Option erhältlich, haben aber eine Powerbox als Centerfinne.
Erhältlich in Carbon Reflex & Wood Sandwich
Ignite 2021
Der Ignite bleibt die Freestyle Waffe der Starboard Range, designed von Steven van Broeckhoven und Lennart Neubauer, dem Nachwuchs-Hotshot der Freestyle Szene. Ultra kompakt und bereit für jeden Move bietet das Board bei entsprechendem Fahrkönnen kein Limit auf der Move-Skala - ist mit der im Serienumfang enthaltenen Freewave-Finne und außen positionierten Fußschlaufen aber auch für manöverorienterte Freerider die erste Wahl.
Ab Dezember erhältlich: Der Ignite R.T.F, "ready to Foil" mit Foilbox, einer Freestyle Finne (Tuttle Box), ohne Freeride Option (keine zweite Finne, keine äußeren Schlaufenoptionen). Genau das Richtige für Foilstyler
Erhältlich in Carbon Reflex Bauweise
Das Wave & Freestyle Material ist auf der www.star-board-windsurfing.de Website ab sofort online. Hier findet ihr alle Informationen zum Ultrakode , Kode und Ignite.
Bedauerlicherweise wurde in einem Klima sich verschlechternder COVID-19-Berichte in weiten Teilen Europas die Entscheidung getroffen, die für Anfang Oktober geplante PWA-Weltmeisterschaft 2020 in Marignane abzusagen.
Die PWA hatte gehofft, dass die Veranstaltung durchgeführt werden und einen spektakulären Weltmeisterschafts-Showdown mit den besten Slalomracern der Welt unter den fantastischen Slalombedingungen in Marignane garantieren könnte. Angesichts des jüngsten Anstiegs der Fälle in Frankreich sowie an mehreren anderen europäischen Orten, verbunden mit verstärkten Reisebeschränkungen aus bestimmten Ländern und strengeren Regeln für Großveranstaltungen, hat der Club Nautique Marignanais in Zusammenarbeit mit der PWA jedoch die Entscheidung getroffen, die Veranstaltung abzusagen und sich stattdessen auf das Jahr 2021 zu konzentrieren.
Die Absage des Weltcups in Marignane bedeutet, dass im Jahr 2020 keine PWA-Weltmeistertitel mehr vergeben werden, aber die Arbeiten sind bereits in vollem Gange, um sicherzustellen, dass die Tour im Jahr 2021 wieder Windsurfen auf höchstem Niveau bietet, besser denn je - wenn COVID-19 es zulässt!
Vor wunderschöner Kulisse in den Schweizer Bergen fanden bis zum 26. August hochkarätige Wettbewerbe im Rahmen des Vanora Engadinwind 2020 auf dem Silvaplanersee statt.
Windsurf-Events gab es 2020 bislang kaum - umso schöner dass der diesjährige Event tatsächlich mit einem bunten Strauss an Disziplinen stattfand. Während des Engadinwind-Klassikers fanden unter anderem ein Foil Freestyle Event, ein Freestyle Tow-in-Contest, der 43. Engadin Surf & Kite Marathon und die 2020 iQ Foil European Championships statt.
Eine spektakuläre Show zeigten die Foil-Freestyler, um den Schweizer Balz Müller, der auf seinem Foil schon seit längerer Zeit unglaubliche Tricks zeigt. Balz gewann den Event wie erwartet. Bei den Damen zeigte seine Freundin Eva Wyss, dass sie auch mit dem Foil umgehen kann.
Der 43. Engadin Surf & Kite Marathon wurde in einer Vielzahl von Kategorien durchgeführt. Der mittlerweile wieder sehr attraktive Windsurfer LT startete ebenso wie die brandneuen Wingsurfer und auch die „klassischen“ Starter mit Kite oder Slalommaterial gingen an den Start. In der Overall-Wertung siegte Nicolas Goyard (FRA) vor Luuc van Ozeeland (NED) und Pierre Mortefon (FRA). In der Frauenwertung gewann Hélène Noesmoen (FRA) vor Noy Drihan (ISR) und Manon Pianazza (FRA).
Nicolas Goyard stand auch bei der Formula Foil WM an der Spitze des Feldes. Der französische Foil-Spezialist war nicht zu schlagen. In der Frauenwertung ein ähnliches Bild s- es gewann Hélene Noesmoen.
Beim EFPT Tow-In-Event gewann Antoine Albert (NC) vor Lennart Neubauer (GER) und Amado Vrieswijk (BON). Insgesamt waren unglaublich viele Windsurf-Profis bei diesem Event. Die Teilnehmerliste des Engadinwind strotzte nur so vor bekannten Namen der Windsurfwelt.
Und auch die Wingsurfer der neu gegründeten Global Wingsports Organization (GWA), ein Ableger der Global Kitesports Association (GKA), starteten die ersten Wettbewerbe im Freestyle und Racing. Balz Müller gewann das Racing vor Henning Nockel (GER) und Michael Näf (SUI). Im Freestyle siegte Michael Näf vor Müller und Nockel.
Als weitere Disziplin feierte am Silvaplanersee die olympische iQ-Klasse ihre Premiere. Dementsprechend groß ist das Teilnehmerfeld und mit einem Exhibition Race des iQ FOiL Lagers, herrschte zum ersten Mal auch ein wenig “Olympia Feeling”. Top Fahrer aus dem RS:X, PWA Slalom, Foil sowie Freestyle Bereich waren auf dem Wasser. Am Ende gewann Kiran Badloe (NED) vor Sebastian Kördel (GER) und Nicolas Goyard (FRA). Bei den Frauen siegte Hélène Noesmoen (FRA) vor Islay Watson (GBR) und Lilian de Geus (NED).