Eröffnungstag in Neukaledonien - die Spannung steigt
Tag 1 in Neukaledonien beim Finale der PWA Worldtour und dem letzten Slalomevent der Saison. Der Airwaves Noumea Dream Cup wird die Entscheidung im Titelrennen zwischen Cyril Moussilmani, Antoine Albeau und Pierre Mortefon bringen. Insgesamt haben sich 57 Herren und 12 Frauen registriert und hofften bereits heute auf den Start des Events - leider vergeblich denn um 16:30 Uhr Ortszeit schickte Headjudge Duncan Coombs das Fahrerfeld wegen Windmangels in den Feierabend. Die Eröffnungsfeier fand um 18:00 Uhr statt und die Fahrer + Organisatoren sind zuversichtlich ordentliche Bedingungen und viele spannende Heats zu sehen.
Wir drücken die Daumen für die kommenden Tage und werden berichten!
Weitere Infos findet ihr auf www.pwa-worldtour.com - einige Impressionen des ersten Tages findet ihr in den Bildern oben.
Nachdem in letzter Zeit die Föhn Vorhersage für den Kochelsee oft sehr vielversprechend war, der Wind aber stets vom Nebel ausgebremst wurde, passte am Samstag morgen endlich alles zusammen was einen guten Kochelsee Tag bringen sollte. Leider blieben, wie so oft in diesem Jahr, die Windbedingungen hinter den Erwartungen der zahlreichen Windsurfer zurück. Erst dauerte es ziemlich lange bis überhaupt Gleitwind-Stärke herrschte und dann stellte der Föhn auch noch überraschend schnell seine Dienste ein und drehte auf leichten Nordwind, was einen anderen See überraschend ins Spiel brachte.
Der Kochelsee sorgte allerdings zuerst, trotz d er eher mäßigen Bedingungen, für 2 nicht unerhebliche Verbesserungen. Rainer Motloch schraubte mit seinem Avanti M2 7,7 + RRD X-Fire V6 114 seinen V-Max auf 32,97 Knoten. Der 500 Meter Wert liegt bei 30,67 Knoten was im Durchschnitt 31,82 Knoten und Platz 10 für den Herausgeber des Internetmagazins & Webcamportals addicted-sports bedeutet.
Tobi Ullrich, Sieger des letzten Jahres, baute im Vergleich zu Rainer viel größer auf. Er riggte sein 9,7er Point-7 AC-1 zero 14 und fuhr einen Starboard iSonic 130 mit 46er Winheller. Der Wert, der als V-Max auf dem GPS Tracker stand war ziemlich unglaublich. 34,58 Knoten mit “dem großen Zeug” und ein Durschnitt von 33,49 Knoten wirbeln das Ranking gehörig durcheinander. Tobi ist zurück auf dem Treppchen, hinter Andy Laufer, auf Platz 2, Claudio Fackelmann rutscht auf Rang 3 ab. Markus Purwitzer steht aktuell nichtmehr auf dem “Stockerl”.
Wie bereits angemerkt gab es nach der Kochelsee Session noch eine zweite Schicht am Walchensee. Hier verbesserte sich Armin Pircher mit 7,9er Point-7 AC-1 zero 14 und einem 107er iSonic auf dem 5. Platz. 32,415 Knoten im Durchschnitt. Auch André Wacke war am Start – natürlich mit GPS doch seine Auswertung steht noch aus. Aktuell liegt er noch auf dem 8. Platz
Knapp 2 Wochen “Speed Kini” bleiben noch, dann schließt der 2014er Speed Kini. Augen auf und Vorhersagen checken. Mit etwas Glück gibt es noch die ein oder andere Chance.
Steven van Broeckhoven & Yentel Caers befinden sich gerade beide auf Roadtrips und haben sich , nach dem windlosen EFPT Event in Six Fours, wenige Tage später in Carro getroffen und erstklassige Bedingungen abgreifen können.
Beide zeigen ihre Freestyle Moves in der Welle – radikale Action in schwierigen Bedingungen und natürlich sinda auch ein paar Back,- und Pushloops am Start.
HIER gehts zum Video
Was bei uns der Walchensee ist, ist in der französischen Rhône-Alpes Region die "Monteynard-Talsperre", wo der französische Freestyler Bastien Rama des Öfteren trainiert.
Auch die Trickser haben dort, im Vergleich zum oberbayrischen Walchensee, oft richtig Druck im Tuch - doch je weiter der Herbst schreitet desto schwächer werden die Bedingungen auch hier. Jede Session kann in diesen Tagen die Letzte für das Jahr 2014 sein - einen Shortclip hat Bastien noch produziert
Hier gehts zum Clip
Spannung pur im Slalom. In 5 Tagen heißt es Moussilmani vs. Albeau vs. Mortefon
In 5 Tagen startet das finale Event der PWA Worldtour und im Slalom ist es spannend wie nie. Während Freestyler und Waver bereits im Winterurlaub sind und oft schon an den Traumspots dieses Planeten fleißig für die kommende Saison trainieren ist bei den Racern noch alles offen und im “Competition Mode. Vom 18. – 23. November entscheidet sich das Titelrennen beim Airwaves Noumea Dream Cup in Neukaledonien.
Bei den Herren gibts einen Dreikampf an der Spitze. Cyril Moussilmani hält die Pole Position mit 17 Punkten vor Antoine Albeau. Für den Starboard / Severne Fahrer gestaltet sich das “Rechenspiel” um den Titel denkbar einfach, denn wenn Cyril den Event vor Antoine beendet ist er Weltmeister – doch weil es an der Spitze so knapp ist hat auch Antoine die Entscheidung selbst in der Hand. Beendet Albeau den Event mindestens in den Top 5 reicht ihm ein Abstand von einem Platz gegenüber Cyril.
Auf Schützenhilfe muss “nur” Pierre Mortefon hoffen, der auch noch eine theoretische Chance auf den Titel hat. Gewinnt der Fanatic / North Fahrer den finalen Worldcup und sowohl Cyril als auch Antoine beenden den Event außerhalb der Top 5 so darf Pierre feiern. Wir sind gespannt – und können schonmal eines sicher sagen: Der WM Titel geht nach Frankreich.
Bei den Damen ist die Entscheidung schon klarer , denn der Vorsprung von Delphine Cousin auf Lena Erdil und Valerie Ghibaudo, welche beide punktgleich auf Rang 2 liegen, ist deutlich größer. Nur ein Sieg der beiden Zweitplatzierten bei einem Ergebnis außerhalb der Top 5 für Cousin würde hier das Overall Ranking neu ordnen.
Wir sind gespannt – alle Fahrer und PWA Crew sind aktuell auf dem langen Trip nach Neukaledonien. Livestream und Liveticker wird es auch von diesem Event geben. Wir berichten täglich.
Wolfgang Strasser entdeckte im Sommer einen neuen Spot in der Türkei
Nach einigen Jahren auf Sardinien stand für Wolfgang Strasser in diesem Sommer ein neuer Spot auf dem Programm. Mit seinem Fiat Ducato ging es in Richtung Türkei – genauer gesagt nach Datca. Hier verbrachte “Woife” einen nahezu perfekten Sommer, erwischte starken Wind für kleine Segel, freundliche Locals, leere Spots und die Möglichkeit praktisch jeden Tag mehrfach aufs Wasser zu gehen. Dank Morgen und Abendthermik sogar für alle Könnensstufen.
Die Halbinsel von datca ist eine 80km lange, schmale Halbinsel in der Provinz Mugla im Südwesten der Türkei. Sie trennt den Golf von Gökova (im Norden) vom Golf von Hisarönü und liegt westlich der Stadt Marmaris und nördlich der Insel Rhodos und Symi.
Der moderne Ort (10.000 Einwohner) liegt in der Mitte der Halbinsel, an einer 5km Engstelle und wird von einer ca. 1000m hohen Bergkette eingerahmt. Datca wird außerdem durch eine Hauptstrasse mit Marmaris (65km) verbunden und es besteht eine Fährverbindung nach Bodrum vom ca. 5km nördlich gelegenen Fährhafen Körmen.
Wolfgang Strasser: “Ich verbrachte im Juli-August 2014 genau 42 Tage in Datca und konnte davon 37 Tage mit 4,8er Segel oder kleiner aufs Wasser und dass obwohl im Sommer 2014 der schlechteste Windsommer der letzten 10 Jahre an der Ägäis herrschte. Die besten Surfspots liegen in der ca 15km langgezogenen Bucht, welche übrigens kaum bebaut ist. Der Wind bläst aus Nordwest und kommt schräg ablandig von rechts. In Ufernähe ist der Wind meist böig und das Wasser wechselt von Chop bis hin zu perfekten Flachwasser-Bedingungen.Der Windkanal von Datca schafft es auch an Tagen mit wenig Meltemi, daß sich spätnachmittags und in den Abendstunden eine Thermik mit meist 10-15 kn (4-5 Bft) aufbaut – Somit konnte ich auch an schlechten Tagen mit einem 5,6er Segel auf das Wasser.Ich erlebte es aber auch oft, dass der Wind von 9.00-12.00 Uhr gute 4-5 bft hatte, dann in der Mittagshitze abnahm und um ca 14,30 mit 5-6 bft am Stärksten wehte. Meist gegen 17.00 Uhr wurde es wieder böiger und der Wind dann auf “ablandig” drehte. Bei einer Windvorhersage von 18-25 kn aus Nordwest konnte man meist schon vormittags mit 4-6 bft rechnen und ab 14:30 Uhr auf 5 bis 8 Windstärken zunahm. Bei ordentlich Wind über 6bft gibt es draußen auch eine ordentliche Windwelle zum Springen. In der Region Datca zählen die Sommermonate Juni-September zu den Windstärksten, d.h. es kann mit ca. 80% Windtagen mit über 4bft gerechnet werden. Das Wasser hat angenehme 25-27°C – ein Shorty reicht völlig aus, und die Luft erwärmt sich auf 30°-35°, wobei die Luftfeuchtigkeit eher niedrig ist und so auch hohe Temperaturen auszuhalten sind.”Vorhersagen: Windguru | Windfinder | MuchovientoDatca Allgemein: Es herrscht eine gute Infrastruktur; Tankstellen, Restaurants, Supermärkte, Hotels, Pensionen und Banken etc.
Immer Samstag ist ein großer Markt und auch sonst herrscht abends ein reges Treiben in der Stadt. Diese lädt zum Bummeln und Verweilen ein und es ist eine angenehme Stimmung. Man hat oft gar nicht das Gefühl in der Türkei zu sein. Auch die Region Datca ist sehr sauber und die Einheimischen wie türkischen Urlauber wirken sehr westlich geprägt.
Die Surfspots liegen ca 8-12 km östlich von Datca entfernt.
Wohnen:Datca Surf Holiday Village, Bungalowanlage mit Windsurfschule UCPA (Franzosen), Materialverleih, Volleyballplatz, Beachbar, schmaler Kiesstrand, gepflegt, entspannte Atmosphäre. Auf Anfrage auch Camping möglich.
www.datcasurf.com und email info@datcasurf.com
oder
das 500 m Richtung Stadt entfernte Beach Hotel Flow. Ein ziemlich neues, kleines 4* Hotel (38 Zimmer) mit Swimmingpool, Restaurant (sehr leckeres Frühstücksbuffet) und Beachbar.
Es besteht auch die Möglichkeit am Hotel Flow zu campen (ohne Strom), jedoch können WC, Duschen, Pool, Beach mit Sonnenschirmen/-liegen, Wasser, Wlan genutzt werden. Wir haben pro Monat 250,- bezahlt.
www.flowdatca.com | info@flowdatca.com
Beim Hotelstrand befindet sich auch die Surfstation von Taylan (spricht sehr gut Englisch)
www.windsurfdatca.com | taylan@windsurfdatca.com | 0090 532 6831937
Ausflüge:
Archäologischen Ausgrabungsstätte Knidos, tolle Badeplätze zwischen Säulen und Amphitheater entweder mit dem Auto ca 40 km oder mit Ausflugsboot von Datca-Stadt. Des Weiteren viele schöne Badebuchten.
Camping:Ilica Camping: Camping & Bungalows mit Süßwasserpool, ca 1km vom Stadtzentrum von Datca
Aktur Camping: der Campingplatz liegt ca 12 km östlich der Surfspots.
Anreise:
Flug nach Dalaman (Dalaman-Datca 165km) dann mit Bus kostet ca 18,- pro Person oder mit Taxi ca 70,- (pro Taxi max. 3 Personen)
Fähre mit Minoan Lines von Triest-Ancona nach Griechenland Igoumenitsa (ca 27 Std). Ich bezahlte für Hin-Rückfahrt Fiat Ducato 3 Personen, Camping an Board bedeutet inkl. mit Kabine Juli/September 429,-
Frühbuchen lohnt sich gibt % und mit ADAC Karte nochmal 20%
Igoumenitsa-Türkische Grenze Ipsala ca 670 km (alles Autobahn, Mautkosten bis 2,2o Meter Höhe ca 18€)
Türkische Grenze Ipsala-Dardanellen Eceabat ca. 140 km, dann kurze Fährfahrt nach Canakkale (15 min) kosten ca 20,- und weiter nach Datca ca 640 km.
Auf der Anreise gibt es viele Möglichkeiten zum Windsurfen, zB. bei Kabatepe am Hotel Kumwww.hotelkum.com, kurz nach Canakkale beim Ort Güzelyali am Hotel Iris, in den Lagunen von Ayvalik oder der Thermikspot Gökova
Text - mehr Infos - Video auf WINDSURFNEWS
Meiky Wieczorek hat am Gardasee fleißig an neuen Moves gebastelt
Meiky Wieczorek verbrachte in diesem Jahr seinen kompletten Sommer am Gardasee und wer unsere "Lago Webcams" gecheckt hat oder selbst vor Ort war wird mitbekommen haben dass der Gardasee schonmal bessere Sommer vorzuweisen hatte. Trotzdem konnte Meiky während der wenigen starken Nordwind Tage genug Footage für einen Clip sammeln.
Starke Action und ein paar Moves von seinem letzten Karpathos Trip aus 2013 haben es auch noch online geschafft.
Viel Spaß - HIER gehts zum Clip
Die besten Bilder & ein Highlight Video warten auf euch
In den letzten 10 Tagen haben wir euch täglich mit News zum Starboard & Severne Aloha Classic 2014 versorgt. Thomas Traversa feierte nach einem mehr als turbulenten Jahr auf der PWA Wave Worldtour seinen ersten Weltmeistertitel. Victor Fernandez scheitert auf der Zielgeraden und muss sich mit Rang 2 begnügen. Ricardo Campello steht mit neuen Sponsoren und Rang 3 "overall" wieder auf dem Podium - alle Details findet ihr, wenn ihr wollt, in unseren Newsposts der vergangenen Tage.
Oben haben wir für euch nochmal die besten Bilder des Events zusammengefasst. Außerdem gibts HIER einen offiziellen Highlight Clip der PWA - mit Intro von Robby Naish. Solltet ihr euch nicht entgehen lassen!
In einer guten Woche geht es dann, ein letztes Mal in diesem Jahr, im Slalom zur Sache. Mit Neukaledonien steht ein ganz neuer Spot im Terminkalender. Wir freuen uns auch dann wieder für euch zu berichten.
Auch im kommenden Jahr wird der GWA Windsurf Cup wieder im Rahmen des legendären White Sands Festivals vom 22. bis zum 25. Mai auf Norderney gastieren. Die Spitzenserie der German Windsurfing Association (GWA) wird die Windsurfelite zum traditionellen Pfingsttermin auf die ostfriesische Insel locken. Angesetzt sind die Disziplinen Racing, Slalom und Waveriding.
Der GWA Windsurf Cup ist die ranghöchste nationale Regattaserie der German Windsurfing Association. Seit 1999 wird die Serie von der Choppy Water GmbH koordiniert und organisiert. Der GWA Windsurf Cup besteht jährlich aus etwa sieben bis zehn Tourstopps an den Küsten von Nord- und Ostsee sowie im Binnenland. Neben den besten deutschen Windsurfern gehen häufig auch internationale Spitzenfahrer bei den Regatten an den Start.
Das White Sands Festival ist ein einmaliger Funsport- und Party-Event, der alljährlich zu Pfingsten auf der Insel Norderney stattfindet. Neben den sportlichen Highlights „Windsurfing“ und „Beachvolleyball“ lockt die Veranstaltung mit einem spektakulären Rahmen- und Partyprogramm alljährlich mehrere zehntausend Besucher auf die Nordseeinsel. „Wir freuen uns auch 2015 wieder den GWA Windsurf Cup beim White Sands Festival dabei zu haben.“ strahlt Rudolf König vom Veranstalter König Event Marketing (KEM) „Die spektakulären Wettbewerbe der Windsurfer auf der Nordsee sind immer ein Highlight der Veranstaltung.“
Das Revier vor Norderney gilt als eines der radikalsten Windsurfspots Deutschlands. Die raue Nordsee kann die Surfer mit extremen Bedingungen, mit bis zu drei Meter hohen Wellen vor extreme Herausforderungen stellen. Dies ist die perfekte Arena für die Windsurfelite des GWA Windsurf Cups, die deshalb seit dem Jahr 1992 immer gerne anreist. „Norderney ist jedes Jahr eines der Highlights der Tour des GWA Windsurf Cups“ stellt Matthias Regber von der Agentur Choppy Water GmbH fest „Mit dem White Sands Festival wird den Sportlern ein toller Rahmen mit unglaublich vielen Zuschauern geboten. Die Bedingungen auf dem Wasser gehören zu dem Besten, was Deutschland zu bieten hat. Wir hoffen, dass Norderney uns 2015 endlich mal wieder mit radikalen Bedingungen für die Disziplin Wave verwöhnen wird“
Der deutsche Rekordmeister Bernd Flessner (GER-16, JP, Neil Pryde) stammt von der Insel Norderney und ist in den Nordseewellen groß geworden. Auch nach dem Ende seiner aktiven Regattakarriere im Jahr 2013 ist er dem Sport treu geblieben und hat sogar für den Tourstopp des GWA Windsurfcups 2014 auf seiner Heimatinsel ein kleines Comeback gewagt. „Mein Hawaii heißt Norderney!“ stellt die Windsurf-Legende dementsprechend auch fest. Mit Platz drei in der Disziplin Slalom konnte er zeigen, dass er nichts verlernt hat. Es bleibt abzuwarten, ob Flessner auch 2015 beim GWA Windsurf Cup auf Norderney ein Heimspiel wagt.
Er kann dann auf Spitzensurfer, wie den amtierenden deutschen Meister Vincent Langer (GER-1, RRD, Point-7) aus Kiel oder den Slalomweltmeister von 2013, Gunnar Asmussen (GER-88, Patrik, North Sails) aus Flensburg. Mit Dennis Müller (GER-89, F2, Gun Sails) steht als Slalom-Ranglisten Champion dieser Saison ein Norderneyer Lokalmatador als weiterer Herausvorderer bereit.
Nur noch drei Wochen. Der Termin für die Siegerehrung steht schon fest.
Noch drei Wochen läuft der diesjährige Speed-Kini Event und wer sich im Ranking noch verbessern, oder überhaupt erst eine Zeit posten will, muss sich nun beeilen. Am 30. November 14 ist Schluss, bis dahin müssen auch alle gefahrenen Zeiten, die in die Wertung gehen sollen, an Hang-Five gepostet worden sein.
Wer selbst kein geeignetes Material zum schnell fahren hat – kein Problem. Riggs von Neilpryde und nun auch ein paar Falcons von Fanatic kann man sich im Hang-Five-Surfshop ausleihen. Jetzt gibt es keine Ausreden mehr – Gas geben!
Die Siegerehrung wird dann am Samstag, 13.12.2014 um 11:00 Uhr stattfinden – also alle anderen Termine absagen und ab zum Hang-Five-Surfschop in Inning am Ammersee!
Ein Update aus Maui - Thomas Traversa darf feiern, er ist neuer PWA Wave Worldchampion
Es ist offiziell – Thomas Traversa ist PWA Wave World Champion 2014. Herzlichen Glückwunsch an TT! Beim großen Finale gestern Nacht (deutscher Zeit) siegte aber Maui Local Morgan Noireaux im großen Finale gegen den Franzosen und sicherte sich so an seinem Homespot den Aloha Classic Sieg. Früher in der Double Elimination siegte Marcilio Browne gegen Victor Fernandez und kegelte ihn somit aus dem Titelrennen. Da er aber seinen nächsten Heat nicht gewinnen konnte bleibt Ricardo Campello im Overall Ranking auf Rang 3. Bei den Mädels siegte Iballa Moreno und feiert so, nachdem die Weltmeisterschaft schon vor einigen Tagen perfekt war, auch den Eventsieg. Fiona Wylde bleibt wie in der Single auf 2 und Tiffany Ward auf Rang 3. Mehr Details später
Results Starboard Severne PWA Aloha Classic – Men’s
1st Morgan Noireaux 2nd Thomas Traversa 3rd Marcilio Browne 4th Victor Fernandez
Results Starboard Severne PWA Aloha Classic – Women’s
1st Iballa Moreno 2nd Fiona Wylde 3rd Tiffany Ward 4th Junko Nagoshi
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PWA Wave Overall – Men’s
1st Thomas Traversa 2nd Victor Fernandez 3rd Ricardo Campello 4th Marcilio Browne
PWA Wave Overall – Women’s
1st Iballa Moreno 2nd Daida Moreno 3rd Alice Arutkin 4th Amanda Beenen
Der Ho'okipa Local im Interview über sein bestes PWA Ergebnis und seinen Homespot auf Maui
Am 7. Tag des Starboard Severne PWA Aloha Classic war, wie bereits gestern, für die PWA Fahrer schnell klar dass diese nicht aufs Wasser geschickt werden würden. Einmal mehr war die AWT an der Reihe und heute soll nach Möglichkeit die Entscheidung um den Weltmeistertitel fallen. Die Vorhersage für heute sieht nämlich vielversprechender aus als für den Donnerstag und zum Wochenende kündigt sich zwar großer Swell an, aber das Wetter soll sich verschlechtern und mit dem vorhergesagten auflandigen Wind werden Heats dann eher zum Glücksspiel – also Daumen drücken dass heute Abend deutscher Zeit alles passt und das Titelrennen zwischen Thomas Traversa und Victor Fernandez einen würdigen Abschluss findet.
PWA Pressemann Chris Yates schnappte sich Graham Ezzy zum Interview der sich in der Double Elimintion an seinem Homespot bis auf den 5. Platz vorgekämpft hatte und so sein bestes PWA Ergebnis einfahren konnte. Graham Ezzy:“Ich wäre gerne noch weiter nach oben gekommen – am Liebsten natürlich bis ins Finale gegen Morgan Noireaux, aber Marcilio fuhr einen nahezu perfekten Heat gegen mich, wahrscheinlich seinen bisher Besten des gesamten Events. Letztes Jahr habe ich ihn aus der Single Elimination geworfen und dass war nun wohl seine Rache aber ich bin wirklich zufrieden mit meiner eigenen Leistung, bin hier mit 9 Heats wahrscheinlich mehr als jeder andere gefahren und habe erneut viel fürs “Heatsailing” gelernt.”Das komplette Interview findet ihr unten
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PWA: You fought back to fifth place in the double – are you happy with that outcome?Graham Ezzy:“I would have loved to fight my way up the ladder to go against Morgan, but Browne sailed a near perfect heat to eliminate me– the best of the event so far. Last year, I kicked him out during the single elimination. And this was his revenge!”“But, yes, I’m happy. I am still learning how to compete, and this was a great learning experience. I sailed 9 heats this event– I think more than anyone else– and I took away a little bit of wisdom from each heat.”“I’m also really happy that I scored 2 good waves against Browne. After the first 2 minutes of the heat, I realized I was out of sync with the sets. Getting back in sync during a heat can be nearly impossible. After 13 minutes of the 20 minute heat, I still didn’t have a scoring wave. But in the final minutes, I pulled out a wave with some turns and a vertical goiter. And then I had a one-handed goiter followed up with a lip smack. Up till now, if I started a heat poorly, I couldn’t recover. I’m really excited that I’ve learned how to bring back my focus and deliver in the final minutes of a losing heat.”PWA: Ho’okipa is your backyard, what’s it like for you to compete there?Graham Ezzy:”I am the only second generation Hookipa windsurfer– the salt of this sea is in my blood. My dad is of the first group of windsurfers at Hookipa, and competing here I feel a connection to him, which is cool.”“Hawaii is a tough place to grow up with a lot of cultural violence, and the waves at Hookipa became a place of happiness and sanity for me. Waves at Hookipa are worth more to me than anything else in my life.”“But despite knowing the place so well, the competitive advantage is actually pretty small. Most of the top pros spend both fall and spring on Maui– meaning 4 months or more a year (which isn’t much less time than I spend on island nowadays). Victor is a great example. He comes Fall and Spring year after year after year. All that training on Maui finally paid off with his performance this year– very cool to see.”PWA: If you could choose – what are your favourite conditions to sail Ho’okipa and why?Graham Ezzy:”I love all Hookipas. The waves and wind are wildly different every day, making it a constant challenge. I guess I like the uncrowded days best. Those days are either massive waves or small waves with funky wind. The evening is my favorite time of day to sail because most people are off the beach and on to dinner or cocktails. The sun shines less harshly and the waves clean up. Often the best conditions are at the end of the day with only a few guys out.”PWA: What setup were you on?Graham Ezzy:”I rode 3 different boards. My go-to small wave 83L custom which is based on the Quatro Pyramid. And two other 92L custom boards: one based on the Pyramid and the other on the Sphere. I’m trying to go longer in my boards so that I can drive the rail with more power. For sails, when the wind was up, I sailed a prototype Ezzy Taka 4.9 with an extra 3/4 batten. The sail is still experimental but I’m loving how it feels. In the lighter wind heats, I rode either an Ezzy Elite 5.3 or a similar Ezzy Taka 5.3 prototype with a 3/4 batten.”PWA: From the remaining sailors – who’s your pick for top spot at the Aloha Classic?Graham Ezzy: ”Marcilio Browne will be hard to beat. He sailed a near perfect heat to beat me and I could feel his fiery hunger on the water. He wants a win. He wants more scalps. If Browne is On, he is nearly unbeatable.”“That said, Morgan is wickedly consistent. Watching him sail is like watching a video on repeat. He sails the same great wave over and over again– always connecting turns top to bottom and then hitting the lip for an air. Morgan’s strength is in his consistent surfing; whereas Brawzhino’s strength expresses itself in his explosive tweaks and twirls. But don’t count out Victor or Thomas. Either of the Europeans could deliver a win (especially with the title motivation), but it would require a bit more concentration than for either Morgan or Browne who are both locals. If I were a betting man (which I’m not) I’d say the final will be Browne vs Morgan. After that… it’s all down to luck. But hey, I love surprises. Anyway, good luck to them all!”PWA: Great, thanks Graham. Congrats on your best finish so far.Text: windsurfnews | Chris Yates / PWA
Der junge Deutsche ist zurück an seinen Homespots - und erwischte direkt "down the line" Bedingungen
Moritz Mauch‘s Terminkalender der letzten Monate war voll mit Wettkämpfen auf der PWA und Stand Up Tour. Im französischen La Torche blieb er beispielsweise länger als alle anderen PWA Kollegen, da er direkt im Anschluss am gleichen Spot noch einen SUP Contest der Stand Up Worldtour absolvierte und deshalb nicht zum PWA Aloha Classic nach Maui reisen konnte. Nun ist Moritz, der sich in diesem Jahr auf der PWA Worldtour zu einem echten Top 15 Kandidat entwickelt hat, zurück auf Gran Canaria und sein Homespot hatte für den Heimkehrer direkt gute Bedingungen im Angebot.
Checkt Moritz’s Shortclip der letzten Tage HIER