Andy Laufer gewinnt auch den 2016er Speed Kini, Andrea Krüger die Damenwertung und Henrik Heubl bei den Junioren.
Der letzte Monat des diesjährigen Speed Kini Jahres startete mit einigen Updates und Neueinsteigern. So setzte sich ein neuer Teilnehmer direkt an die Spitze der Junioren!
Eingeleitet hat den November Andreas Glatz, der einmal mehr am Hopfensee unterwegs war. Andy verbesserte sich auf 20,060 kts. Pea Braun stieg in der Damenwertung mit 20,1 kts auf Platz 7 ein.
Und noch eine Verbesserung gab es am Hopfensee, Florian Seitz reichte 27,54 kts ein und kletterte damit auf Platz 50. Dann war es soweit, ein Big Day am Kochelsee, den einige Leute nutzten um sich zu verbessern und neu in den Wettbewerb einzusteigen. Bei den Herren war es Ralf Kott, der allen die Show stahl und sich mit 31,975 kts auf Platz 7 hocharbeitete. „Da hat sich das ganze Jahr Training endlich gelohnt“, sagte Ralf zu seiner tollen Zeit. Eine weitere Überraschung gab es an diesem Tag bei den Junioren, bei denen Henrik Heubl, wie aus dem nichts kommend mal schnell die Führung übernahm. Henrik ist damit nun ganz vorne im Rennen, um die Reise nach Soma Bay und den Gutschein für den ersten Platz!
Eine Verbesserung kam dann doch noch von diesem Tag, Armin Pircher reichte 30,855 kts nach und kletterte damit auf Platz 15.
Der gute Wind am 10.11. brachte uns einige Veränderungen. Neben einer Verbesserung im Gesamtranking gab es gleich vier neue Einträge in der Seenwertung der Lechstaustufe.
Niklas Rottenbach war an diesem Tag der einzige, der es schaffte, sich im Gesamtranking zu verbessern. Niklas kletterte mit 28,407 kts auf den 40. Platz. Die anderen Einträge von diesem Tag betrafen dann aber nur noch die Seenwertung. Die Lechstaustufe ist mittlerweile einer der am härtesten umkämpfen Spots im Wettbewerb. Ralf Kott schaffte es mit 29,5 kts lange an der Spitze zu bleiben, doch der 10. war dann nicht Ralfs Glückstag. Gleich drei Racer setzten sich vor ihn. Der erste war Tobi Ullrich, der sich mit 30,536 kts früh morgens den Seenrekord holte. Als Tobi sich um 9 Uhr auf den Weg in den Shop machte, kam ihm André Wacke entgegen und ging direkt aufs Wasser. Der Wind legte nochmal eine Schippe drauf und so gelang es André sich sehr knapp hinter Tobi auf Platz 2 zu schieben.
Der Dritte im Bunde war Ralph Kruse, der mittlerweile auch völlig speed-infiziert ist. Ralph schaffte es mit 29,762 kts auf Platz 3., und natürlich hatte sich auch Niklas mit seiner bisher schnellsten Zeit verbessert und rutschte auf Platz 8 vor.
Windig ging es dann dort weiter, wo der Föhn mächtig zu blasen begann. Wolfgang Tauber machte am Chiemsee einige Plätze gut und kletterte auf Platz 50. Auch am Kochelsee zeigte sich der Föhn von seiner besten Seite und fegte extrem stark über den See, mit Böen über 40 kts und fliegendem Wasser…. Christian Rak, war einer von zweien, die sich an diesem Tag verbessern konnten. Christian schaffte 30,579 kts und sicherte sich damit Platz 20. Der zweite, der an dem Tag eine Schippe drauf legen konnte war Tobi Ullrich, der sein kleinstes Material auspackte (99l und 5.6) und 34,356 kts erreichte. Tobi steht mit dieser Zeit noch 0,9 kts (1,66 km/h) hinter dem Führenden Andy Laufer.
Am 20. November legte der Föhn eine kurze Pause ein, was die Teilnehmer nicht davon abhielt neue Zeiten nachzulegen. Stephan Hecker, ein neuer Teilnehmer bei den Junioren war auf dem Chiemsee unterwegs und erzielte dort 25,422 kts, was Platz 4 in seiner Klasse bedeutete, und auch Stefan Haag, meldete sich nach seiner schweren Knieverletzung mit 28,084 kts vom Forggensee zurück. Stefan platzierte sich damit auf Platz 47.
Und erneut drehte der Föhn auf. Der Kochelsee feuerte aus allen Rohren. Wieder Wind mit über 40 kts, aber leider deutlich ruppiger und böiger als am vorherigen Tag. Nichts desto trotz gab es gleich vier Verbesserungen. Mauel Ehrenthaler schaffte 29,973 kts und stieg damit auf Platz 24. Diese Verbesserung hatte einen bitteren Beigeschmack für Andrea Krüger…Warum? Ganz einfach, die beiden haben zu Beginn der Saison gewettet, wer am Ende besser platziert sein würde. Nun hat Manu mit seiner Zeit Andrea überholt. Einsatz war übrigens ein Kasten Bier. Unser Ex-Freestyler Walter Tofalvi durfte an so einem Tag natürlich auch nicht fehlen. Und anstatt wie früher bei solchen Bedingungen seinen Freestyler auszupacken, haute Walter auf seinem Slalomzeug satte 30,766 kts raus. Ein weiteres Update schaffte Richard Fritsch, der genau noch einen Schlag Wind erwischte und diesen optimal nutzte. Richard kletterte mit 30,639 kts auf Platz 19. Der letzte Eintrag vom Kochelsee kam dann von einem Neuling. Uli Roth stieg auf Platz 15 in die Wertung ein.
Somit ist 2016 für den Speed Kini beendet. Mit 95 Teilnehmern war es ein sensationelles Jahr. Besonders freut uns, dass die Damen -und Juniorenwertung so stark besetzt ist. Unsere Gratulation geht natürlich an alle Teilnehmer, die immer bemüht sind sich zu verbessern, aber besonders an die Sieger. Bei den Damen siegte Andrea Krüger vor Edith Weber und Linda Benesch.
Hier geht es zur Rangliste 2016:
Zum Schluss noch ein paar Worte zur Siegerehrung, die am 14.1.2017 um 18.00 Uhr im Beach38 am Ostbahnhof in München stattfindet. Zusätzlich gibt es neben der „normalen“ Preise auch noch eine Reise zu gewinnen.
Die Preise sind auch dieses Jahr wieder Gutscheine, die Liquid Sports in Zusammenarbeit mit Hang-Five zur Verfügung stellt. Es bekommt der jeweils Erste aus allen drei Kategorien einen Gutschein über 200.-, der Zweite 150,- und der Dritte 100.- Euro.
Der zweite Hauptgewinn, gestiftet von Planet Allsports in Persona Felix Quadfaß besteht jeweils aus zwei mal 1 Woche Unterkunft für 2 Personen im 5-Sterne Hotel Caribbean World Resort Soma Bay (all inklusive), sowie kostenloser Material-Lagerung in der Planet Allsports Station. Wert pro Gutschein/Reise 1100.-€, (eine Barauszahlung ist nicht möglich).
Wobei ein Gutschein automatisch an den Ersten der Juniorenwertung geht, der zweite wird unter allen ANWESENDEN Teilnehmern verlost!
Jeder Teilnehmer erhält am Abend der Siegerehrung im Beach38° von Tobi Ullrich bis 18.30 Uhr eine Losnummer zugeteilt, diese wandert in den Lospott. Im Laufe des Abends werden wir dann die glückliche Gewinnerin oder den glücklichen Gewinner ziehen.