2014 KIA Cold Hawaii - Results
Thomas Traversa gewinnt den KIA Cold Hawaii PWA Worldcup bei fast kompletter Dunkelheit. Ein Ergebnis in letzter Minute
Zu Wochenbeginn stellten wir uns die Frage ob es im 5. Jahr des KIA Cold Hawaii PWA Worldcups einen 5. Gewinner gibt – oder ob erstmals ein FAhrer seinen zweiten Eventsieg in Dänemark unter Dach und Fach bringen könnte. Zum Schluss des Events hofften alle nur noch dass überhaupt ein Sieger ganz oben auf dem Treppchen stehen würde. Wie auch immer – Cold Hawaii schaffte es auch im 5. Jahr seiner noch jungen Eventgeschichte die Quote von 100% aufrecht zu erhalten – doch so knapp wie gestern war es noch nie und das Finale wurde in fast kompletter Dunkelheit ausgetragen und am Ende war es Thomas Traversa (Tabou / GA Sails) der sich gegen Victor Fernandez den Eventsieg, und somit nach 2012 seinen zweiten “Cold Hawaii Triumph” sichern konnte
Mit Robby Swift und Leon Jamaer stehen zwei JP / NeilPryde Teamkollegen ebenfalls auf dem Treppchen. Das “Losers Final” konnte leider aufgrund der Dunkelheit nichtmehr ausgefahren werden und da natürlich auch keine Double Elimination durchgezogen werden konnte finden sich auch auf Platz 5 mehrere Fahrer. Philip Köster beispielsweise – er verlor im Halbfinale gegen Leon Jamaer der mit der besseren Wellenwertung in die nächste Runde einzog und somit den größten Erfolg auf der PWA Worldtour feierte. Viele fanden die Entscheidung aber trotzdem ziemlich hart, schließlich hatte Philip (nach Marcilio in der Supersession an Tag1) den einzigen Double Loop des Contests zu bieten der in solch schwierigen Onshore-Bedingungen auch eine bessere Wertung verdient gehabt hätte. Auch die Entscheidung im anderen Halbfinale zwischen Marcilio Browne und Robby Swift war äußerst knapp und wie immer bei solchen Entscheidungen waren sich auch hier nicht alle einig. Ricardo Campello und Alex Mussolini komplettieren die weiteren 5. Plätze.
Klaas Voget, Florian Jung und Moritz Mauch reisen mit Platz 9 aus Klitmøller zurück in die Heimat, Dany Bruch schafft erneut “nur” einen 17. Rang. Viele Fahrer werden wohl noch ein paar Tage in Dänemark bleiben denn pünktlich zum Ende des Events sieht die Vorhersage für die nächsten Tage super aus. Dann geht es nach Sylt wo auch Freestyle und Slalom auf der Tagesordnung steht. Wir freuen uns bereits auch von dort wieder berichten zu dürfen.