Red Sea Kitesurf World Cup
Freestyle-Artisten begeistern Besucher in Soma Bay
Traumhafter Wettkampfstart beim Red Sea Kitesurf World Cup. Strahlender Sonnenschein und fünf Windstärken empfingen am Donnerstag die besten Freestyler der Welt in Soma Bay. Die Himmelsstürmer nutzten die optimalen Bedingungen und begeisterten die Besucher mit unglaublichen Tricks und radikalen Manövern über dem Roten Meer.
Wegen des großen Starterfeldes mit 63 Teilnehmern aus 22 Nationen wurden zunächst die Qualifikationsläufe ausgetragen. 42 Fahrerinnen und Fahrer kämpften um 15 verbliebene Plätze in den Hauptfeldern bei Damen und Herren. Lokalmatadorin Noussa Denkler zeigte am Strand des Fünf-Sterne-Hotels Palm Royal Soma Bay eine tolle Leistung, verpasste die Hauptrunde jedoch denkbar knapp.
Die Ägypterin, die demnächst nach Deutschland zieht, war dennoch mehr als zufrieden. „Der Red Sea Kitesurf World Cup war erst mein zweiter internationaler Wettkampf, und ich hätte mich beinahe für die Hauptrunde qualifiziert. Ich habe jede Minute des Wettkampfs genossen“, so die 17-Jährige nach ihrem Ausscheiden.
Der gleichaltrige Hamburger Linus Erdmann brannte über dem Roten Meer ein Feuerwerk an Tricks ab und qualifizierte sich für das 24-köpfige Hauptfeld mit den besten Kitesurf-Artisten der Welt. Hier verlor er zwar gegen den starken Brasilianer Carlos Mario, hat aber noch eine zweite Chance, falls eine Rückrunde am Roten Meer gestartet werden kann.
Alle Infos zum Red Sea Kitesurf World Cup unter: http://www.redseakitesurfworldcup.com/